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Kulturdatenbank Region Trier Kordel / Kimmlingen Ortsgeschichte Kimmlingen Erste Erwähnung |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der in drei historische Teilbereiche geschiedene und auf die Gemarkungen Butzweiler und Kordel verteilte Weiler wurde 1953 Kordel zugeteilt. Die aus einem Hofgut entstandene Siedlung lag innerhalb des römischen Langmauerbezirks, westlich eines ausgedehnten Tempelbezirks (s. Möhn). Der Name des zwischen 973 und 975 als Cumenlanch überlieferten Ortes wird auf die Bezeichnung der Treverer für die muldenreiche Lage zurückgeführt. Der Ortsname formte sich von Cumelanch zu Cumlingen, Kümlingen und schließlich zu Kimmlingen. Die erste Nennung teilt die Zugehörigkeit von Kimmlingen, Besslich, Pallien und Sievenich(er Hof) zur Pfarrkirche St. Viktor ultra pontem bei Trier mit. Diese wurde dem Trierer Kloster St. Martin inkorporiert. 1339 wurde Besslich Sitz des Pfarrbezirkes, der zum frühen Gut des Klosters gehörte. Die Grundherrschaft über das zum kurtrierischen Amt Welschbillig gerechneten Kimmlingen hatte die Abtei St. Martin. Kimmlingen bestand aus dem Hofgut der Abtei und aus einer 1285 genannten Mühle. Beide wurden 1811 im Zuge der Säkularisation versteigert. Nahe dem Hofgut, auf alter Kordeler Gemarkung, wuchs ab 1851 auf dem zum Kimmlinger Bach abfallenden Höhengrad eine Siedlung. 1961 wurden im nordöstlichen Teil des Hofgutes ein Friedhof und drei Bauten einer Kapelle ergraben, die in der Zeit vom 8./9. bis zum 13./14. Jahrhundert genutzt wurden und wohl ein nördlich gelegenes fränkisches Gräberfeld ablösten. Inwieweit ein Zusammenhang mit der 1569 genannten Filialkirche besteht, ist nicht geklärt. Das Hofgut liegt in einer Hangeinmuldung in dem von Terrassenstufen bezeichneten Bachtal. Das im 19. Jahrhundert aus drei Höfen bestehende, dreiseitig geschlossene Areal wird heute von zwei winkelförmig angeordneten, durch die Zufahrtsstraße getrennte Quereinhäuser gebildet. Im Wohnteil von Nr. 31 hat sich das Hofhaus des frühen 18. Jahrhundert mit späteren und neueren Veränderungen erhalten. Das Quereinhaus Nr. 32 gehört im Wohnteil dem 19. Jahrhundert an und umfaßt in der Ökonomie umfangreiche Teile des ehem. Hofgutes. Die Kimmlinger Mühle (Nr. 30) liegt allein in einer Talmulde an der Einmündung eines Baches in den Kimmlinger Bach. Um das Wohnhaus von um 1800 gruppieren sich ältere und neuere Nebengebäude. Die Siedlung Kimmlingen begleitet als dicht bebaute Traufzeile den Hang des Kimmlinger Baches und erweitert sich am Einschnitt des Tranggrabens mit freistehenden Höfen. Die überwiegend modernisierten Quereinhäuser und Streckhöfe überliefern die Ortsentwicklung zwischen 1859 und 1928. Verändert ist die 1803 eingerichtete und 1862 erweiterte ehem. Görgenmühle. Ein Kapellenneubau von um 1883/84 ersetzte eine wenig ältere Kapelle. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2543431 H_gk: 5521797 Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994) Bild-Quelle Richard Schaffner: So lebte man in Cordel. Verlag Michael Weyand, Aach. / ohne Internet http://gemeinde-kordel.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Geschichte/Ortsname / Ortsgeschichte/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Kordel Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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