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Kulturdatenbank Region Trier Kordel Ehemaliges Kloster Wüstung |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Vor 1138 begründeten die Zisterzienser eine Niederlassung in Winterbach. Erzbischof Albero von Trier hatte ihnen in der Nähe seines Gutshofes Cordula Ländereien überwiesen. Später siedelte sie der Erzbischof im Salmtal an, wo sie die Abtei Himmerod gründeten. Siehe auch: Altenhimmerod. 1135 kamen die ersten Zisterziensermönche aus Trier über Winterbach (Kordel) an die Salm. Dieser Platz war, der heute "Altenhof genannte, Wirtschaftshof des Klosters. (W. Janssen: Studien zur Wüstungsfrage) > Im Jahre 1134 gründeten Zisterziensermönche aus Clairvaux in Winterbach bei Kordel ein neues Kloster. Sie taten das auf Bitten des damaligen Erzbischofs von Trier, Albero von Montreuil. Der Erzbischof war mit dem Abt des Zisterzienserklosters Clairvaux, dem heiligen Bernhard von Clairvaux (um 1090 - 1153), befreundet, der die Niederlassung seiner Mönche in Winterbach auch im Jahre 1135 besucht hat. Ein Jahr später verlegte der Konvent den Sitz des Klosters von Winterbach in das Salmtal und gründete dort die Abtei Himmerod. Die Gründe für diese Umsiedlung sind bekannt: die Kyll, die das Besitztum der Mönche zu überschwemmen drohte, und die Unruhe der nahe gelegenen erzbischöflichen Burg Pfalzel. Von der ehemaligen Klosteranlage blieb nur noch der Hof Winterbach bestehen, der zwischen Kordel und Daufenbach auf der Flur Winterbach lag, an der Stelle, wo der Riedbach in die Kyll mündet. Den Hof verkaufte die Abtei Himmerod im Jahre 1609 an den Freiherrn Karl von Kesselstatt. Erhalten haben sich von dem im 19. Jahrhundert aufgegebenen Hof nur noch einige wenige Reste der Kapelle, denn vermutlich wurde die Anlage, wie so vielerorts alte Burgen und Ummauerungen, von der Bevölkerung als billiger Steinbruch für den eigenen Hausbau "ausgeschlachtet. ( http://gemeinde-kordel.de/ ) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546400 H_gk: 5525100 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Janssen,W.: Studien zur Wüstungsfrage im fränkischen Altsiedelland zwischen Rhein, Mosel und Eifelnordrand. 2 Bände. Text u. Katalog, 1975 und http://gemeinde-kordel.de/ Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.trier-land.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Siedlungswesen/Wüstungen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Kordel Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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