ImpressumInteraktive KarteSuche nach KategorienSuche nach EpochenMit KlangbeispielOrte alphabetischStichwortsucheOrte nach Landkreisenmit VideoKulturobjekt des MonatsKDM Archiv
Homepage
  Kulturdatenbank Region Trier





Eckfeld
Landwehr
Befestigungsanlage
  LOGO align=  






 


  Sorry! Nur mit einem Java-fähigen Browser erscheint hier ein JAVA-Applet mit einer Landkarte!


 

English Translation
Automatic translation by translate.google.com
Click here.

Traduction francaise
Traduction automatique de translate.google.com
Cliquez ici.



Beschreibung
Lagebezeichnung:
Landwehr

Geologischer Untergrund:
Unterdevon

Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Holzung

Befestigungstyp:
Spornburg (Abschnittswall)

Fläche:
a) heute sichtbare Grabenfläche: 95 m²
b) Fläche des Wallkörpers: 655 m²
c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 42450 m²
insgesamt: 432,0 ar

Vermessung:
März 1972 (Koch)

Forschungsgeschichte:
Außer einer Kurzbeschreibung der Landwehr auf dem Kirschberg durch Pfarrer Ost findet die Anlage keine Beachtung im Schrifttum.

Maße für Wall und Graben gibt Ost in Fuß und Schrittlängen an. Daneben erkennt man auf einer vereinfachten Skizze durch Buchstabenhinweise den Umfang der Anlage.

In der Sage wird auf diesem Platz ein österreichisches Lager während der Belagerungszeit der Burgen Manderscheid im Jahre 1316 erwähnt.

Funde:
Keine Funde.

Zeitliche Einordnung:
Undatiert.

Beschreibung:
2 km westlich von Eckfeld und 1,5 km nördlich von Manderscheid finden wir, auf einem von der Lieser umflossenen und zwischen zwei Bachtälern liegenden Bergsporn, die sogenannte Landwehr.

Ein Wall in "L-Form" bildet zusammen mit einem 15m langen, 4 m breiten und 0,50 m tiefen Grabenstück ein sichtbares Hindernis. Dabei scheint das gegen Osten angelegte Wallstück von 40 m Länge, 8 m Breite und durchschnittlich 1,50 m Höhe in Nord-West-Richtung ab Höhenpunkt 434,2 m entfernt zu sein. Um der Innenfläche genügend Schutz verleihen zu können, hätte man den Wall wenigstens bis zur Steilkante bei Höhe 430 m anlegen müssen. Die Fortsetzung eines niedrigen Randwalles läßt sich über 500 m auf der Nordseite ausmachen. Die Randbefestigung auf der Südseite ist ab Höhe 440,9 m in Westrichtung auf einer Länge von 40 m massiv und hat eine Felsrippe als Sockel oder Außenmauerlinie an dem vorbeiführenden, möglicherweise alten Zufahrtsweg. Die Fortsetzung des Randwalles in Westrichtung ist schwach und nur auf einer Länge von 40 m festzustellen.

Am westlichen Höhenrand markiert eine niedrige, gerundete Böschung den Burginnenraum.

Ein 5 m breiter neuer Zufahrtsweg durchbricht den Wall und gabelt zu einem Rundweg über die Höhenfläche wenige Meter hinter dem Wall.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2558550
H_gk: 5552400
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994.

Bild-Quelle
ohne / ohne

Internet
http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/

Sehenswürdigkeiten im Umkreis von:
2 km     5 km     10 km     15 km     20 km    



Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten:

Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Spornburgen    

Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Eckfeld    

Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert    


Die Datenbank zum Mitmachen:
Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de
 
 


Alle weiteren Kulturdenkmäler in Eckfeld:

 
  Eckfeld/Birkenhof: Hügelgräber
Eckfeld/Holzmühle: Holzmühle am Holzmaar
Eckfeld: Eckfelder Maar
Eckfeld: Hügelgräber
Eckfeld: Hügelgräber
  Eckfeld: Kapelle
Eckfeld: Landwehr / Befestigungsanlage
Eckfeld: Sankt Katherina / Katholische Kirche
 
 

Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz



eintrag+1   eintrag+2   eintrag+3   eintrag+4   eintrag+5   eintrag+6   eintrag-1   eintrag-2   eintrag-3