Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Hilscheid Wasserburg Ringwall |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Burggrafenweiher, Burggrabenweiher, Wasserburg, Schwedenschanze Geologischer Untergrund: Devon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Gebüsch Befestigungstyp: Ringwall (Lehmerde) Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 630 m² b) Fläche des Wallkörpers: 1080 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 420 m² insgesamt: 21,3 ar Vermessung: März 1977 (Koch) Forschungsgeschichte: Die älteste nachweisbare Lagebezeichnung für diesen Platz lautet Burggrafenweiher und ist der Tranchot-Karte Thalfang Nr. 217 entnommen. Nachdem die Schweden von dem La Monlyschen Regiment des Erzbischofs Ferdinand von Köln 1635 vom Schloß Dhronecken verdrängt worden sind, sollen sie sich an dieser Stelle bis zu ihrer endgültigen Vertreibung verschanzt haben Der Ortskundige nennt die Anlage "Schwedenschanze". Funde: Keine Funde. Zeitliche Einordnung: Undatiert. Beschreibung: Der kleine Ringwall liegt 1,1 km nordöstlich von Hilscheid, dicht neben dem ehemaligen Forsthaus, auf einer von Süden nach Norden langgezogenen Ebene. Von Westen nach Osten steigt das Gelände allmählich bis zum Fuß des Röderberges an. Vom kreisrunden, 10 m breiten und bis zu 2,60 m hohen lehmhaltigen Erdwall wird ein ebenso runder Innenraum von 26 m Durchmesser geschützt. Die Neigung der Wallböschung von der 1,80 m breiten Wallkrone ist nach innen und außen gleichmäßig. Ein zusätzliches Hindernis bildet ein 5 m breiter und 50 cm tiefer Graben, von dem aber nur noch ein Viertelkreisstück an der Nord Westseite dem Wall vorgelagert ist. An der Südseite hat die Eintiefung mit 10 m Breite und 1,20 m Tiefe den doppelten Ausschachtungsumfang. Der Graben verläuft an dieser Seite gerade in Ost-West-Richtung. Vermutlich trafen beide Gräben am südwestlichen Wallrand zusammen. Hier ist eine neuzeitliche Störung zu erkennen, und möglicherweise hat man dabei den Graben mit der Wallerde verfüllt. Die Befestigung hat keinen erkennbaren Zugang zum Innenraum. Bebauungsspuren fehlen. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2573505 H_gk: 5511400 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Ringwälle Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Hilscheid Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |