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Kulturdatenbank Region Trier Lampaden Brückwiesenkopf Befestigungsanlage |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Brückwiesenkopf Geologischer Untergrund: Unterdevon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt der Vermessung): Holzung (Buchenbestand) Befestigungstyp: Spornburg (Abschnittswall) Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: 330 m² b) Fläche des Wallkörpers: 610 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 2860 m² insgesamt: 38,0 ar Vermessung: Dezember 1982 (Koch) Forschungsgeschichte: Herr Rainer Kelling aus Kentern zeigte dem Verfasser am 20. Oktober 1982 diesen, dem Landesmuseum Trier bisher unbekannten Wall mit Graben. Zufällig hatte Herr Kelling im Sommer 1982 diese Anlage entdeckt. 1984 wurde der Wall fast völlig eingeebnet. Eine von Nortmann durchgeführte Grabung blieb ohne Ergebnis. Funde: Keine Funde. Zeitliche Einordnung: Undatiert. Beschreibung: 1,5 km südöstlich von Lampaden liegt der "Brückwiesenkopf", ein nach Süden ins Ruwertal vorspringender Schiefersporn, der durch Abschnittswall und Graben abgeriegelt wird. Alte Hohlwege führen dicht an der westlichen Hangseite vorbei, ohne daß man von hier die Befestigung erkennt. Diese wird erst sichtbar, wenn die Annäherung über den höherliegenden Bergrücken von Norden erfolgt. Die heutige Zufahrt, ein schmaler unbefestigter Waldweg, endet am ersten Hindernis, dem leicht gebogenen 9 m breiten und 50-90 cm tiefen Graben. Er beginnt am westlichen Steilhang und endet etwa 5 m vor dem Osthang. Der Grabensteg scheint nicht zufällig zu sein, sondern hierüber könnte der ehemalige Weg zum Tor geführt haben, dessen Lage vielleicht am Wechselpunkt zwischen dem doppelseitig und einseitig geböschten Wall, Höhe 347,3 m, zu suchen ist. Der Rundung des Grabens angeglichen, folgt zunächst bis zur Höhe 346,7 m eine 6-7 m breite Berme, die sich weiter nach Osten bis auf 15 m verbreitert; dahinter der bis zu 19m breite Wall. Dieser hebt sich von der Innenseite mit über 3 m stärker ab als von der Außenseite mit 1,20 m. Steil und dem Gelände angepaßt, neigt sich der Wall in Südrichtung. Eben ist die bis zu 3 m breite und 20 m lange Wallkrone im mittleren Abschnitt. In Ostrichtung erkennt man ab Höhe 347,3 m nur noch eine nach außen geböschte Befestigungslinie, die bis zum Hang, Höhe 344,5 m, ausläuft. Zwei Suchschnitte im Wallkörper auf der Innenseite sind jüngeren Datums. Die beiden Längsseiten erscheinen unbefestigt. Eine Verteidigungslinie, die etwa auf der Höhenlinie 342,5 m zu suchen wäre, bietet sich deshalb an, weil hier das Gelände plötzlich und steiler abbricht. In südlicher Richtung glaubt man zunächst, eine Begrenzung des Innenraumes an einer sich abhebenden und höherliegenden Felslinie zu sehen. Dann wird der Sporn schmal und fällt stufenförmig bis zur äußersten Felsspitze, die als vorgeschobener Beobachtungssporn geeignet erscheint. Bebauungsspuren sind oberflächig nicht sichtbar. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2551740 H_gk: 5500460 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Spornburgen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Lampaden Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Undatiert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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