Diaspora-Sonntag am 20. November 2016 auch im Bistum Trier
Bischof Stephan Ackermann hat dem Bonifatiuswerk für das Jahrheft ein Interview gegeben - unter anderem sagt er: Ich habe eine Diözesansynode einberufen, "die sich genau der Frage gestellt hat, wie wir als Bistum Trier in einer Situation der Glaubensdiaspora in Zukunft lebendig und überzeugend Kirche Jesu Christi sein können. Seit Beginn der Beratungen spielte die missionarische Dimension eine ganz wesentliche Rolle..." [zum Interview (PDF)]
Im Gebiet des Bistums Trier leben rund 2,4 Millionen Menschen – und fast 60 Prozent gehören der katholischen Kirche an. Eine „gut katholische Gegend“ also – und trotzdem gibt es im Bistum Trier sowohl eine „Diözesanstelle Diaspora“ und eine Geschäftsstelle des Bonifatiuswerkes - ein Hilfswerk der deutschen Katholiken, das katholische Christen überall dort unterstützt, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben.
„Das Thema ist eher die Glaubensdiaspora“, sagt Pfarrer Stephan Wolff. Er leitet die Diözesanstelle und ist gleichzeitig auch Vorsitzender des Bonifatiuswerkes und ist zusammen mit Johannes Schaffrath für das Thema zuständig. Der Austausch zwischen den Diaspora-Pfarreien im Bistum und dem Bonifatiuswerk ist den beiden Seelsorgern ein wichtiges Anliegen; sie wollen sich als eine Art Kontaktstelle für die Diaspora-Pfarreien, aber auch als deren Interessenvertretung in die bischöfliche Behörde verstanden wissen.
Dekanat Birkenfeld:
Dekanat Bad Kreuznach:
Dekanat Rhein-Wied:
Dekanat Kirchen:
Dekanat St. Wendel:
Pfarrer Stephan Wolff,
stellvertretender Dechant,
St.-Josef-Platz 3, 56068 Koblenz,
Telefon 0261 31553
Johannes Schaffrath, Diakon
Mustorstraße 2, 54290 Trier,
Telefon 0651 7105-375
diaspora(at)bistum-trier.de
Gesamtverantwortung:
Prälat Werner Rössel,
Dompropst