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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Trier Nord Sankt Paulin Katholische Pfarrkirche |
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Aus eigenen Mitteln ließen Kurfürst und Erzbischof die Kirche wieder errichten. Die gesamte Inneneinrichtung trägt ganz deutlich die Handschrift Balthasar Neumanns. Sein Konzept lässt raffiniert verschiedene Raumteile miteinander verschmelzen. Statt einzelner Raumeindrücke erwartet den Besucher hier ein einziges Raum-Bild. Zahlreiche Details beeindrucken den Betrachter, beispielsweise der Hochaltar, der den des Wormser Doms wiederholt, die Kanzel, die aus dem Zisterzienserkloster Himmerod stammt, die Stukkaturen, Deckenmalereien und Tafelbilder. Über der Orgel kann man das Martyrium der Glaubenszeugen sehen, denen sich im Mittelbild die himmlische Glorie öffnet. Die Chorfresken hat man Paulinus gewidmet. In der Krypta kann man noch den römischen Bau erkennen. Die Sarkophagaltäre, andere Reliquien und der Paulinus-Grabaltar sind von Johannes Tiez reich verziert. Am Friedhofseingang südlich der Kirche kann man die lebensgroßen Statuen der Apostel Petrus und Paulus sehen. Architektur: Der romanische Vorgängerbau der Paulinskirche wurde wegen seiner Lage vor der Stadtmauer 1674 von den Franzosen abgerissen. Der Neubau nach Plänen des Baumeisters Johann Balthasar Neumann wurde vom Kurfürst Franz Georg von Schönborn gestiftet. Der bewegte Innenraum bildet einen starken Kontrast zur ruhigen, durch flach vortretende Wandpfeiler gegliederten Fassade. Optische Kunstgriffe, so die Lichtführung und der schräge Übergang vom Schiff zum schmäleren Chor, die leichte Erhöhung des Chorniveaus bei gleichzeitiger Senkung der Gewölbehöhe im Chor und das Verschmelzen von Architektur, Plastik und Malerei lassen die Kirche länger erscheinen, als sie ist. Die Innendekoration wurde von bedeutenden Künstlern gestaltet, die dazu beigetragen haben, die Kirche St. Paulin zu einem der hervorragendsten Werke des deutschen Rokoko zu machen. URL: http://www.archINFORM.de/projekte/4596.htm Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2547032 H_gk: 5514221 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Kremb/Lautzas: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Rheinland-Pfalz, Bd.2, 1991; Verlag Arbogast, 6756 Otterbach Bild-Quelle 2: © Helge Rieder, Konz, 2000 Video-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 Sound-Quelle OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de Internet http://www.archINFORM.de/projekte/4596.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. 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