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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Barbarator am Moselufer |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung ... Im Jahr 1845 erfolgte die Planung des einzigen bekannten Bauwerks Wolffs in gotischen Formen: Das Barbarator am Moselufer im Bereich der heutigen Kaiserstraße, von dem keine Abbildung mehr existiert. Einzig die noch heute dort stehende Konstantinsäule ist der verbliebene Rest des Tores. Es "bestand aus vier Sandsteinpfeilern, von denen drei mit Zinnen bekrönt waren. Der vierte jetzt noch stehende Pfeiler ist etwa um die Hälfte höher als die anderen drei waren und trägt das Standbild des Kaiser Konstantin. Die Figur stammt aus dem kurfürstlichen Palastgarten. Die Pfeiler waren gleichmäßig versetzt. Zwischen den beiden Mittelpfeilern waren die Haupttorflügel angebracht. Die beiden äußeren Pfeiler waren mit den Torpfeilern durch niedrige Mauern verbunden, auf die Gußeiserne Gitter aufgesetzt waren; auch die Torflügel waren aus Gußeisen hergestellt" (Mauder) Folgt man Mauder weiter, so baut Wolff das Barbarator unter dem Einfluss des Wirkens von Reichensperger. Der Bau ist im Rahmen der heftig entbrannten Grundsatzdiskussion zwischen "Romantikern" und "Aufgeklärten" sehr umstritten und wird teilweise hart angegriffen. Wieder ist es Mader, der in seinem Aufsatz 1925 die Frage stellt, wie weit die Presseberichte Einfluss hatten auf Wolffs Entschluß, sein Abschiedsgesuch einzureichen, das nur zögernd vom Rat der Stadt angenommen wurde. Erhaltungszustand: Konstantinsäule als Rest des Tores Baumeister: Johann Georg Wolff (Kreisbaukonduktor und später Bauinspektor sowie bis 1848 Stadtbaumeister) Geboren: 7.3.1789 in Trier Gestorben: 31.8.1861 Weitere (erhaltene) Bauten: u.a. Kasinogebäude am Kornmarkt, Hauptzollamt am Johanniterufer 1-3 und das "Königlich Preußische Gefängnis", heute Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545286 H_gk: 5512943 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Zimmermann: Klassizismus in Trier. Die Stadt und ihre bürgerliche Baukunst zwischen 1768 und 1848. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 1997. ISBN 3-88476-280-X Bild-Quelle Neues Trierisches Jahrbuch - 1966. Hrsg. Verein Trierisch e. V. / © Helge Rieder, Konz, 2002 Internet http://www.drzimmermann.info/ http://www.drzimmermann.info/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wehrbauten, Befestigungen und militärische Anlagen/Stadtbefestigungen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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