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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Orgel in der Welschnonnenkirche Katholische Welschnonnenkirche |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Sound Zu diesem Eintrag ist ein Klangbeispiel vorhanden: Sound im real-Audio-Format (RA) (schneller und bessere Qualität) Die Klangbeispiel-Links funktionieren nicht, weil Ihr (Firmen-)Firewall den Zugriff blokiert oder Ihr (alter) Browser das Protokoll nicht kennt: Die folgenden Links führen auf Versionen die schlecht bis nicht streamen aber nahezu durch jeden Firewall kommen: Sound im real-Audio-Format Downlod der Media-Player Um unsere Videos und Klanbeispiele aufzurufen benötigen Sie auf Ihrem Rechner entweder den Real1-Player oder Real-Player V7 (ca. 2000) oder höher. - Download hier - oder den Windows Media Player. Dieser ist ab Windows XP standarbmäßig mit dabei. Andernfalls download hier. Beachten Sie bitte, dass der Windows Media Player von vielen Experten als grosses Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Weiterhin bietet real einen kostenpflichtigen Player an, der auch die Microsoft-Formate absielen kann. Siehe http://www.realnetworks.com Beschreibung Besonderes Schmuckstück der Kirche ist die Orgel der Gebrüder Stumm von 1757. Es ist die einzige in Trier erhaltene Stumm-Orgel. Nach Aufhebung von Kloster und Klosterschule in Folge der Säkularisation diente die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg der Pfarrgemeinde Unserer Lieben Frauen und St. Laurentius (Liebfrauen) als Ausweichkirche. DDr. F. Ronig > Die 1716-1718 für die aus dem französischen Lothringen stammende Kongregation der Augustinerinnen erbaute Klosterkirche erhielt 1722 zunächst eine kleinere Orgel für 300 Ecus, die jedoch bald den Ansprüchen der Nonnen nicht mehr genügte. So schloß dann die Superiorin M. Charlotte Jaquemin am 10. Juli 1754 einen Neubauvertrag mit den Gebrüdern Stumm für eine Orgel, deren Vorbild das einmanualige Stumm-Positiv sein sollte, das damals im Trierer Dom stand und erstmalig die später oft von den Stumms gebauten, geteilten Schleifen aufwies. Das ursprünglich einmanualige Werk hatte nach dem Originalvertrag 17 Registerzüge und kam in dem typischen Stumm schen Gehäuse mit drei Rundtürmen und zwei Harfenfeldern im Prospekt auf die Schwesternempore zu stehen, wo sie sich heute noch befindet. Es kostete 300 Rthl. sowie freie Unterkunft und Verpflegung für Meister und Gesellen während der Aufstellungszeit. Außerdem durften die Gebrüder Stumm das alte Werk in Zahlung nehmen. Nachdem auch diese Orgel im 19. Jahrhundert Veränderungen im romantischen Zeitgeist erfahren hatte, besann man sich 1957 auf eine Restauration des Instrumentes und schloß einen entsprechenden Vertrag mit der Firma Gebr. Oberlinger. Trägerin des Unternehmens war die Besitzerin, die "Marianische Jünglingskongregation von 1617" und die zu diesem Zweck von den Mitgliedern ins Leben gerufene "Dr.-Heinrich-Chardon-Gedächtnisstiftung". Da die Orgel ursprünglich nur ein angehängtes Pedal hatte, wurde sie auf Antrag des damaligen Domorganisten Dr. Paul Schuh um ein selbständiges Pedal und ein zweites Manualwerk in Form eines Positivs erweitert. Das nun zum Hauptwerk gewordene alte Werk erhielt unter Verwendung des historischen Pfeifenbestandes wieder die original Disposition, das neue Positiv die Konzeption eines Stumm schen Echo-Werkes. Gleichzeitig erweiterte man den Pedalumfang bis f , den Manualumfang bis g . Räumlich erhielten das neue Manual- und Pedalwerk ihren Platz hinter dem alten Werk. Die Orgel hat jetzt 24 Register mit 1662 Pfeifen. Weitere Angaben zur Dispostion und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/ Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546549 H_gk: 5513627 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle DDr. F. Ronig in Trierer Orgelpunkt, Chor- und Orgelmusik in Konstantin-Basilika und Dom. Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 http://www.online-studios.de/ Bild-Quelle © Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 / Homepage Trierer Orgelpunkt Sound-Quelle OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de Internet http://www.trierer-orgelpunkt.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Handwerk/Orgeln/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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