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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Denkmalzone Paulusplatz- Kalenfelsstraße |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Die Denkmalzone konstituiert sich aus einer abwechslungsreichen, im wesentlichen 1905-14 entstandenen Mischbebauung. Diese wurde eingeleitet durch die malerisch aufgelockerte Baugruppe der 1907 fertiggestellten, neuromanischen Pauluskirche und des benachbarten, teilrekonstruierten Pfarrhauses (Nr. 3) auf der Südseite. Als zweiter Monumentalbau wurde 1912 auf der Nordseite die ehemaligen, in neuklassizistischen Formen erbaute Handwerker- und Kunstgewerbeschule (Nr. 4) fertiggestellt. Die Schmalseiten des Platzes faßt eine dreigeschossige Mietshausbebauung ein, die - sich den Monumentalbauten unterordnend - nach Entwurf des Architekten Josef Steinlein um 1911/12 für den Kaufmann Josef Bürgermeister im Reformstil erbaut wurde (Nr. 1, 6). Das traufständige Mansarddachhaus Nr.1 verklammert die gabelartig einmündenden Straßenzüge der Dietrich- und Oerenstraße mit der östlichen Schmalseite des Platzes. Geschickt formuliert ist die Fassaden-Ecklösung zur stumpfwinklig einmündenden Oerenstraße durch eine eingezogene, gerundete Hausecke, die das Treppenhaus aufnimmt. Während das aus Quaderlisenen und flachen Geschoßgesimsen gebildete Fassadenraster noch auf traditionelle Gliederungsschemata zurückgreift, wurde das gegenüberliegende Mietshaus Nr. 6 eigenständiger gestaltet. Seine geknickte Putzfassade verzichtet auf jegliche historisierende Schmuckdetails. Der zweite Stock setzt sich durch gewändelose Fenster in eingetieften Wandkompartimenten zwischen Putzlisenen ab. Als Abschluß ein über einem Kastengesims auskragendes, hohes Mansarddach mit einem mittigen, großen und übergiebelten Zwerchhaus. Das anschließende Eckhaus Kalenfelsstraße 7, um 1870 von dem Bauunternehmer Peter Sirker entworfen, wurde um 1933 nach Plänen Steinleins in angepaßter Architektursprache überformt. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545797 H_gk: 5513750 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Historische Ortsbilder/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Historismus / Jugendstil Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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