Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Trier / Trier Süd Sankt Matthias Benediktinerabtei und Wallfahrtskirche |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Video Zu diesem Eintrag ist ein Kurz-Video vorhanden: Video im real-Media-Format Video im Windows-Media-Format (asf) Die obigen Video-Links funktionieren nicht, weil Ihr (Firmen)-Firewall den Zugriff blokiert oder Ihr (alter) Browser das Protokoll nicht kennt: Die folgenden Links führen auf Versionen die schlecht bis nicht streamen aber nahezu durch jeden Firewall kommen: Video im real-Media-Format (rm) Video im Windows-Media-Format (asf) Sound Zu diesem Eintrag ist ein Klangbeispiel vorhanden: Sound im real-Audio-Format (RA) (schneller und bessere Qualität) Die Klangbeispiel-Links funktionieren nicht, weil Ihr (Firmen-)Firewall den Zugriff blokiert oder Ihr (alter) Browser das Protokoll nicht kennt: Die folgenden Links führen auf Versionen die schlecht bis nicht streamen aber nahezu durch jeden Firewall kommen: Sound im real-Audio-Format Downlod der Media-Player Um unsere Videos und Klanbeispiele aufzurufen benötigen Sie auf Ihrem Rechner entweder den Real1-Player oder Real-Player V7 (ca. 2000) oder höher. - Download hier - oder den Windows Media Player. Dieser ist ab Windows XP standarbmäßig mit dabei. Andernfalls download hier. Beachten Sie bitte, dass der Windows Media Player von vielen Experten als grosses Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Weiterhin bietet real einen kostenpflichtigen Player an, der auch die Microsoft-Formate absielen kann. Siehe http://www.realnetworks.com Beschreibung Die Benediktinerabtei Sankt Matthias überstand die Kriege des 17. Jahrhunderts unzerstört, da sie von allen Abteien Triers weit außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung gelegen war. Baubeginn der Kirche im letzten Drittel des 10. Jahrhunderts, Vollendung durch Abt Bernulf 1024-1050. Die Benediktinerabtei ist eine besonders gut erhaltene mittelalterliche Klosteranlage, obwohl sie auch während der Säkularisierung 1802 aufgehoben wurde und einige Gebäude teilweise niedergerissen wurden. Im Jahre 1922 wurde sie wieder von Benediktinern besiedelt. Bereits 1933 wurde der Kreuzgang wiederhergestellt und in den Jahren 1964-67 umfassende statische Sicherungen und Restaurierungen der Kirche durchgeführt. Die Kirche St. Matthias ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit turmbekröntem Westbau und zwei Chorflankentürmen. 56221 Trier Telefon: 0651/978080 Fax: 0651/44759 E-Mail: info@tit.de > Die Abtei St. Matthias Südlich in der Verlängerung der Saarstraße liegt die Benediktinerabtei St. Matthias. Die Abtei ist eines der bedeutendsten Bauwerke Triers und verfügt über zahlreiche Kunstschätze. Vermutlich war dort die erste christliche Gemeinde Galliens entstanden. Man verehrt in der Hauptsache die ersten Trierer Bischöfe Valerius und Eucharius. Den heutigen Bau hat man im Jahre 1127 errichtet und dabei die Reliquien des Apostels Matthias gefunden, dessen Gebeine man zuvor zum Schutz vor Plünderungen so gut versteckt hatte, dass man sie lange nicht wiederfand. Das Apostelgrab war lange Zeit Ziel von Pilgerfahrten. In der Schatzkammer verfügt man über eine Staurothek, in der ein Stück des Heiligen Kreuzes aufbewahrt wird. Damit verfügt die Abtei über eine der wichtigsten Reliquien überhaupt. 1220 entstand eine Einfassung, die die Holzpartikel sichtbar lässt. In anderen zwanzig Feldern sind weitere Reliquien verewigt. Die Einfassung ist mit das schönste Kunstwerk Triers. Die Front der Basilika zeigt deutlich eine lange Baugeschichte. Der Grundbau wurde um etwa 1150 beendet. Unter Abt Leven wurden um 1500 ein spätgotisches Sterngewölbe, gotische Fenster, die Apsis und der östliche Teil der Krypta hinzugefügt. Im Barockstil wurden um 1650 Voluten auf die Giebel gesetzt und Anfang des 18. Jahrhundert die Portale im französischen und italienischen Stil erbaut. Das mittlere Portal zeigt die Statuen des Matthias, des Begründers Benedikt und dessen Schwester Scholastika. 1786 bekrönte man die Türme. Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst das harmonische und klare Mittelschiff. Die Seitenschiffe lassen noch die romanischen Gewölbe erkennen, die 1750 um eine Gipsdekoration ergänzt wurden. Der Blick in Richtung Altar zeigt das Apostelgrab und das interessant gearbeitete Gewölbe. Unter dem Chor kann der Besucher die Krypta besichtigen, in der zahlreiche Sarkophage stehen (u.a. der des Valerius und des Eucharius). Führungen nach vorheriger Anmeldung im Pfarramt (0651-3 26 34) © 1998 by Global.TRIER.net . Version 3.0 vom 02.01.1998 >> Der erste Trierer Bischof Eucharius war im für Christen unsicheren 3. Jahrhundert im Haus der Senatorenwitwe Albana, in der Nähe der heutigen Benediktinerabtei, untergeschlüpft. In Albanas Hausgruft soll er auch begraben worden sein. Als man um 1127 gerade mit einem Neubau für seine Gebeine begonnen hatte, da fanden sich plötzlich die Reliquien des Apostels Matthias. Eucharius geriet in Vergessenheit. Die 1160 fertiggestellte, romanische Abteikirche St. Matthias hätte eigentlich zwei Türme bekommen sollen, doch heute sieht man schon von weitem nur einen hohen imposanten Mittelturm. Seine romanische Schwere wurde später entschärft. Ein barockes Portal ließen die Benediktiner 1720 unten davor und eine klassizistische Balustrade mit Vasen 1786 obendrauf setzen. Wem dieser Stilmix nicht zusagt, der sollte im Pfarrhaus nachfragen, ob ein Blick in die düstere Albanagruft unter dem Friedhof mit ihrem römischen Sarkophag gestattet ist. Medardstraße (Trier-Süd), täglich 7.00 bis 18.00 Uhr entnommen aus Johannes Krams "Trier für Anfänger und Fortgeschrittene", überarbeitet für Internet von Hans Blofeld) >>> Geschichte: Auf dem südlichen Trierer Gräberfeld hatte sich um die Grabkirche der ersten Bischöfe St. Eucharius und St. Valerius seit dem 3./4. Jahrhundert eine Klerikergemeinschaft gebildet, die zwischen 970 und 980 von den Trierer Erzbischöfen in einen benediktinischen Mönchskonvent umgewandelt wurde. Eine Blütezeit erlebte die Abtei im 12. Jahrhundert, als man die jetzige Kirche baute und dabei - so die Berichte der Mönche - die Reliquien des Apostels Matthias fand. Es entwickelte sich von da an eine rege Matthias-Wallfahrt, die bis heute lebendig ist. Den heutigen Klosterbau errichtete im 13. Jahrhundert Abt Jakob unter zisterziensischem Einfluss. Nach einem Niedergang des geistlichen Lebens führte Abt Johannes Rode, ein Trierer Bürgersohn und ehemaliger Kartäuser, zwischen 1421 und 1435 eine Reform durch, die über Trier hinaus Bedeutung erlangte, u.a. auch für die werdende Bursfelder Benediktinerkongregation, der sich St. Matthias noch vor 1460 anschloss und bis zur Säkularisation und Aufhebung der Abtei (1802) angehörte. 1922 wurde das Kloster von Seckauer und Maria Laacher Mönchen unter Abt Laurentius Zeller neu besiedelt. Von der Gestapo 1941 neuerlich vertrieben, kehrte der Konvent nach Kriegsende zurück. Sehenswürdigkeiten: Romanische Basilika mit spätmittelalterlichem Gewölbe und Ostchor-Fenster (Kreuzesdarstellung) u. a. m. Unterkunft: Im Gästeflügel der Abtei (nur für schriftlich angemeldete Gäste). Gottesdienste: (So) 10.00 Konventamt; 18.00 Vesper; (Wo) 5.45 Morgenlob; 18.15 Vesper, Eucharistiefeier; (Sa) 15.00 Vesper. Mitglieder: 21. Tätigkeiten: Berufstätigkeiten im handwerklichen, administrativen, sozialen, seelsorglichen, pädagogischen, wissenschaftlichen und publizistischen Bereich werden innerhalb und außerhalb der Abtei ausgeübt; Klosterladen. Angebote: Die Gemeinschaft nimmt Einzelgäste und Gruppen (Frauen und Männer) auf, die sich zurückziehen, an den Gottesdiensten teilnehmen oder mitarbeiten wollen. Glaubensgespräche und Begleitung bei Einzelexerzitien werden ebenfalls angeboten. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz; Klosterführer http://www.kath.de/gruenewald/kloster/kl15600.htm > Wallfahrt zu: Apostel Matthias (Homepage Bistum Trier 12/2001) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545620 H_gk: 5511451 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Bild-Quelle 2: http://stadtmagazin.com/trier.htm Video-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 Sound-Quelle OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de Internet http://www.abteistmatthias.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Klosteranlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |