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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Warsberger Hof |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Ehemaliger Adelshof, jetzt Kolpinghaus. Wahrscheinlich um 1720 für den Statthalter Lothar Friedrich von Warsberg errichtet. Schlichtes Herrenhaus "entre cour et jardin". (Dehio) > Baugeschichte: Der Warsberger Hof geht in seiner jetzigen Gestalt im wesentlichen auf das 18. Jahrhundert zurück, ist aber vermutlich aus einem Anwesen des 14. Jahrhundert, dem Schöffenhof Walgrave hervorgegangen. Ältester erhaltener Teil ist der östliche Flügel mit seinen schönen Gewölben im Erdgeschoss, ehemaligen Pferdestallungen, in den sich heute Hotel und Restaurant Warsberger Hof befinden. Der Warsberger Hof ist Beispiel für einen älteren Adelshof im Stil des fränkischen Landadelhofes, bei dem dem Herrenhaus meist ein mit Wirtschaftsgebäuden und Torhaus umrahmter Hof vorgelagert war. Die Warsberger: Der Name Warsberger Hof geht auf die Barone von Warsberg zurück, ein angesehenes lothringisches Adelsgeschlecht, das fast 300 Jahre in Saarburg residierte und vom 17. bis Anfang des 19. Jahrhundert den Hof in Trier als Stadtsitz nutzte. Der für das Haus und die Stadt wichtigste Vertreter der Barone von Warsberg war Freiherr Lothar Friedrich, der seit 1723 Statthalter in Trier war den Hof 14 Jahre bewohnte. Das traditionelle Wappen der Warsberger trug einen silbernen, goldgekrönten Löwen auf schwarzem Grund. Die Rautenstrauchs: Vom Beginn des 19. Jahrhundert bis 1824 sah der Warsberger Hof wechselnde Besitzer.1824 heiratete der Frankfurter Kaufmann Wilhelm Rautenstrauch, später Kommerzienrat und belgischer Konsul, in das Haus ein und begründete damit eine über 100 Jahre währende Kaufmannsdynastie der Rautenstrauchs in Trier mit Sitz im Warsberger Hof, nun "Palais Rautenstrauch" genannt. Der an den Warsberger Hof anschließende Park trägt noch heute den Namen dieser angesehenen Trierer Familie. Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg: 1944 erhielt das Haus einen Bombentreffer und stand jahrelang als Ruine. Pläne zur Nutzung des Geländes gingen vom Abriss des Gebäudes bis zur Einrichtung des Landesmuseums, des Finanzamtes, des Stadttheaters und schließlich einen neuen Kolpinghauses, das im Dezember 1961 nach einjähriger Bauzeit seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Heute präsentiert sich der traditionsreiche Warsberger Hof seinen Gästen in vielseitigem Gewand: - als Hotel-Restaurant mit preiswerter Unterkunft und gepflegter Gastronomie - als Wein- und Biergarten "Rautenstrauch" mit Pavillon und Freiterrasse im Rautenstrauchpark - als Jugendwohnheim für Auszubildende und - als Jugendgästehaus mit internationaler Belegung Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546100 H_gk: 5513603 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag / ICTeam Internet Bild-Quelle http://www.warsberger-hof.de/ / ohne Internet http://www.Warsberger-Hof.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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