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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Denkmalzone Brotstraße 25-27 |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Denkmalzone aus vier dreigeschossigen Häusern an der Ecke zwischen dem Renaissance-Westflügel des ehem. Jesuitenkollegs an der Brotstraße und dem Kolleg-Vorhof an der Jesuitenstraße. Die straßenbildprägende Eckbebauung dokumentiert die von der Mitte bis in die achtziger Jahre des 19. Jahrhundert erfolgte, uneinheitliche Neubebauung und Teilerneuerung von Wohnhäusern, deren älteste, heute noch erkennbare Bausubstanz in das 17. und frühe 18. Jahrhundert zurückreicht. Bei dem Umbau zweier Häuser (Eckhaus Nr. 25 und 26) ist der charakteristische Wechsel von der giebelständigen zur moderneren, traufständigen Bauweise nachweisbar. Das mit seinen scheitelsteinbetonten Stichbogengewänden in beiden Obergeschossen als ein Traufenhaus des reifen 18. Jahrhundert erscheinende Eckhaus Brotstraße 25 geht auf einen 1719 durch die Jesuiten errichteten Neubau zurück. Dieser trat vermutlich noch um 1830 mit einer zweigeschossigen, abgewalmten Giebelfront in Erscheinung und wurde angeblich erst 1869 aufgestockt. Gleichzeitig erfolgte der heute noch bestehende, klassizisierende Ladeneinbau (Pilasterkapitelle entfernt). Der quer zur Brotstraße tonnengewölbte, tiefe Einraumkeller dürfte noch dem Ursprungsbau des frühen 18. Jahrhundert zuzuweisen sein. Das in der Jesuitenstraße anschließende, gleichhohe Dreifensterhaus (ebenfalls Brotstraße 25) richtet sich mit seiner Traufenfassade nach dem um 1867 durch den Baumeister G. König neuverfassten Alignementplan der Jesuitenstraße. Nr. 26 dürfte in das 17. Jahrhundert zurückreichen. Anhaltspunkt für die Datierung bietet sein rückseitiger, abgewalmter Giebel, der ein noch in der Renaissancetradition stehendes, dreiteiliges und gestaffeltes, reich profiliertes Stockfenster aufweist. Die Straßenfassade ließ der Kaufmann Friedrich Rebmann nach Entwurf des Maurer- und Zimmermeisters Joseph Weis von 1854 neu erbauen. Ladenfront um 1900 umgebaut. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546141 H_gk: 5513206 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 / © Helge Rieder, Konz, 2003 Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Historische Ortsbilder/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Renaissance Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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