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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehem. Handwerker- und Kunstgewerbeschule |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Fachhochschule des Landes Rheinland-Pfalz. Nach Entwurf des Stadtbaurats Balduin Schilling von 1909 und unter Mitwirkung des Abteilungsbaumeisters Peter Monshausen errichtet, 1912 eingeweiht. Der gegenüber der Pauluskirche platzbildprägende, dreigeschossige, mit verschiefertem Walmdach versehene Monumentalbau nimmt die gesamte Nordseite des Paulusplatzes ein. Der Schulbau bildet einen langgestreckten, traufständigen Klassenflügel aus, dem zur Platzseite nach Osten ein Seitenrisalit und nach Westen ein Flügel mit gerundetem Schluß vorgelagert ist. Den platzseitigen Haupteingang zum Treppenhaus im Traufenflügel akzentuierte ein in der Ecke angeordneter Vorbau, der anläßlich der Verlegung des Eingangs zur Fassadenmitte um 1930 abgebrochen wurde. Abgegangen ist auch ein rückwärtiger, eingeschossiger Anbau (durch ein neues Treppenhaus zu einem modernen Schulgebäude im Nordwesten ersetzt). Der stattliche Außenbau gibt sich als bemerkenswerter Vertreter eines sachlich geprägten Neuklassizismus zu erkennen. Die Platzfassade des Traufenflügels und den vierachsigen Seitenrisalit bindet ein Basaltsockel zusammen, der am Risalit geböscht und mit Atelierfenstern ausgestattet ist. Die drei Geschosse der beiden Fassaden werden durch fein abgetreppte, unter der Traufe miteinander verbundene und von schmalen Putzstreifen flankierte Sandsteinlisenen vertikalisierend zusammengezogen, dazwischen große Rechteckfenster. Dieses straffe tektonische Gerüst wird am kirchenchor-ähnlichen Westflügel variiert: Das Parterre setzt sich in vollständiger Höhe als geböschter Basaltsockel mit großen, in die Schräge eingeschnittenen Atelierfenstern vom Oberbau ab. Außerdem werden die Kolossallisenen der Obergeschosse durch eine korbbogige Blendarkatur über den Bogenfenstern des zweiten Stocks miteinander verbunden. Die Schule zählt zu den ältesten Stahlbeton-Skelettbauten in der Trierer Altstadt. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545827 H_gk: 5513789 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle 2: © Helge Rieder, Konz, 2001 Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Bildungsstätten/Schulen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Historismus / Jugendstil Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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