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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Hindenburg-Gymnasium |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung 1957-59 nach Entwurf von Erich Wirth (Staatliches Hochbauamt Trier) an der Stelle des in den späten 1920er Jahren erbauten und 1944 teilzerstörten Gymnasium-Altbaus errichteter, unregelmäßig dreiflügeliger Flachdachbaukomplex. Haupttrakt bildet ein zweibündiger, über einem Sockelgeschoß vierstöckig aufgeführter, langgestreckter und entlang der Augustinerstraße leicht gerundeter Verwaltungsbau. An ihn schließt sich rückseitig ein langgestreckter, um ein Geschoß niedrigerer Klassentrakt an, dessen Dachfläche zum Freiluft-Unterricht genutzt werden konnte (um 1965 wurde der Trakt um vier Fensterachsen verlängert). Der zur Hindenburgstraße gelegene, kürzere und einraumtiefe Turnhallen- und Aulatrakt wurde aus wirtschaftlichen Erwägungen vom Altbau übernommen, unter Beibehaltung seiner massiven Außenmauern der modernen Formensprache angepaßt und auf der Schulhofseite durch einen eingeschossigen Flachdach-Anbau (Turnlehrerzimmer und Geräteraum) mit Unterstand erweitert. Der in städtebaulich markanter Lage den Augustinerhof mit der Hindenburgstraße verklammernde Gebäudekomplex nutzt den elegant einschwingenden Verwaltungstrakt geschickt zur Abriegelung und zur gleichzeitigen Aufweitung der Augustinerstraße. - Sowohl der letztgenannte Trakt als auch der Klassenflügel zeichnen sich als zeittypische Vertreter der Stahlbeton-Skelettbauweise durch Rasterfassaden aus. Als charakteristisches Merkmal der fortgeschrittenen fünfziger Jahre verzichtet die Sichtbetongliederung auf die Differenzierung von primärer Tragkonstruktion und sekundärer Teilungsstütze zur Schaffung eines schematisierten Fassadenrasters. Als typische Ausstattungsdetails sind am Außenbau der asymmetrisch angeordnete Haupteingang mit großzügiger, zweiläufiger Freitreppe und weit ausladendem Vordach sowie die Originalbefensterung zu erwähnen. Auch im Innern sind große Teile der Originalausstattung erhalten. In den Schulhof eingebunden wurde eine von der vorangegangenen Anlage überkommene Baumgruppe mit einem an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnernden Ehrenmal. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545780 H_gk: 5512954 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle © Dorothea Witter-Rieder, Konz, 2002 / Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ Internet http://www.hgt.bildung-rp.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Bildungsstätten/Schulen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche 20. Jahrhundert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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