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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Pfalzel Ehemaliges Stiftsgebäude |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Als Kloster dienten ursprünglich die nicht zur (Stifts-) Kirche gehörenden Teile des Palatiolum. Erzbischof Richard von Greiffenclau (1511-31) baute den Kreuzgang mit Wohngebäude. (Dehio) >Eine wechselvolle Geschichte erlebt das älteste bewohnte Stein-Wohnhaus in Deutschland am Pfalzeler Kirchplatz 1. Im Jahr 350 n.Chr. Wurde an dieser Stelle ein römischer Palastbau errichtet. Nachdem hier zwischenzeitlich Soldaten untergebracht waren, wurde der Bau etwa hundert Jahre später durch die Franken zerstört. Nach dem Wiederaufbau war eine geistliche Nutzung durch ein Damenstift, anschließend im 11. Jahrhundert Durch ein Kanonikerstift gegeben. Erzbischof Poppo von Trier ließ den westlichen Palastteil des Palastbaues zur bischöflichen Burg erklären. Im Jahre 1552 durch die Truppen des Markgrafen Albrecht von Brandenburg zerstört, wird ein großes Gebäude auf den Grundmauern der römischen Palastanlage errichtet, das 1561 fertiggestellt wurde. Nach weiteren Unbillen, unter anderem durch den Dreißigjährigen Krieg und die Auflösung des Stifts im Zuge der Säkularisation, wurde die Stiftskirche 1962 nach Restaurierung und Erweiterung als Pfarrkirche St. Marien-St. Martin feierlich eingeweiht. In den Jahren 1987 und 1988 konservierte und renovierte Dipl. Ing. und Architekt Herbert Kern den Baubestand. Sechs Wohnungen mit etwa 450 Quadratmetern Wohnfläche entsprangen dieser Maßnahme. Eine der weiteren Folgen war, dass im März 1989 im Gewölbekeller des alten Stifts ein Restaurant eröffnet werden konnte. Der Keller ist im Eingangsbereich innerhalb der nördliche Palastmauern römischer Zeit gelegen. Die Überbauung auf die Länge der Treppe erfolgte erst mit der Veränderung von 1561. Die südliche Giebelwand ist noch in großen Teilen dem römischen Palastbau zugehörend. Der große, hohe Keller liegt zum Vorraum noch tiefer und zeigt an dem gotischen Gewölbe die Bretterabdrücke des Lehrgerüstes. Der gemauerte Schacht eine Grundwasserbrunnens reichte bis zum Hochparterre und der Küche der Stiftskurie. (Speisen auf römischen Wurzeln: Restaurant Kartoffelkeller) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2550046 H_gk: 5516212 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag - Speisen auf römischen Wurzeln: Restaurant Kartoffelkeller Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.pfalzel.de/index.html Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Klosteranlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Renaissance Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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