Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehemalige Antonius-Schule |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Auf Betreiben des Trierer Klerus wurde 1827 die Töchterschule St. Antonius als katholische Privatschule gegründet. Zunächst in einem Privathaus, dann im 1826 errichteten Gebäude Pfarr-Knabenschule St. Antonius in der Jüdemerstraße untergebracht, konnte 1828 das von der Stadt erbaute Schulhaus Viehmarkt 19 bezogen werden. Das 1843 um einen vierachsigen Flügel zur Antoniusstraße hin erweiterte Gebäude ging 1904 in den Besitz der Pfarrei St. Antonius über. Das zweigeschossige Gebäude mit 8:2 Achsen trägt ein flaches Walmdach mit ausladendem Traufgesims. Ein flachgeneigter schmuckloser Giebel bekrönt den leicht vorspringenden zweiachsigen Mittelrisaliten. Das glatt verputzte Obergeschoß wird durch ein umlaufendes schlichtes Gurtgesims vom rustizierten Erdgeschoß getrennt. Sämtliche Fenster sind ohne Gewände in den Putz eingeschnitten. Einzig die Sohlbänke stehen hervor und werden im Obergeschoß noch durch Klötzchenkonsolen akzentuiert. Interessanterweise besteht der in seiner Erscheinung sehr einheitlich wirkende Bau aus zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Einzelgebäuden. Nach außen hin erkennbares Merkmal dieser Anordnung sind die Eingangstüren, die im Mittelrisalit zusammengefaßt und - im Gegensatz zu den Fenstern - durch Sandsteingelände mit gerader Verdachung betont werden. Einziger Schmuck sind die drei flachen Pilaster im Obergeschoss des Risaliten mit ihren dezent ornamentierten Kapitellen. Der schlichte aber wohlproportionierte Bau nach Berliner Muster entspricht dem damaligen Zeitgeschmack und weist Parallelen auf zu Wolffs Casino-Gebäude am Kornmarkt bzw. zum Haus Fahrstraße 7. Das Gebäude ist nicht erhalten. Wolfgang Valerius Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545914 H_gk: 5513125 Koordinaten beziehen sich auf die Ungefähr Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Klassizismus in Trier. Photos aus der Sammlung Prof. Wilhelm Deuser. Katalog des Städtischen Museums Simeonstift Trier zur Ausstellung vom 21.1. bis 6.3.1994. Hrsg. Richard Hüttel und Elisabeth Dühr. Bild-Quelle Abbildung: Prof. Wilhelm Deuser, Sammlung Stadtarchiv Trier / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Siedlungswesen/Siedlungen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |