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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehemaliges Haus Antoniusstraße 3 |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die 1827 vom Landarmenhaus erworbenen und 1834 als Baugelände angebotenen Grundstücke entlang der heutigen Antoniusstraße ersteigerte der Baumeister Peter Bentz, der bereits im folgenden Jahr mit dem Bau Antoniusstraße 2 begann. Es folgten 1836 Haus Nr. 3 und 1838 die Nummern 4 bis 7. Das Haus Antoniusstraße 3, erbaut 1836, ist ein zweigeschossiger Bau zu fünf Achsen. Auf dem gequaderten Sockel stehen die sechs kannelierten Pilaster ionischer Ordnung, die den die gesamte Frontbreite überspannenden, auf einem ionischen Gebälk ruhenden und durch ein kräftig ausgebildetes Konsolgesims betonten Dreiecksgiebel tragen. Über der mittleren Achse ist ein halbkreisförmiges Fenster in das ansonsten schmucklose Giebelfeld eingelassen. Ebenso sind die Fenster der beiden Geschosse ohne Rahmung in die Wandfläche eingeschnitten. Zu dem sparsam verwandten Dekor zählt der mäanderartige Fries zwischen den beiden Geschossen. Ein mit Vasenaufsätzen gerahmtes Portal an der rechten Seite führt zum seitlich gelegenen Eingang. Die Ausgestaltung der Fassade mit Pilastern, Gebälk und Dreiecksgiebel verleiht ihr den Charakter einer flächig vorgeblendeten Tempelfront. Ein Vorbild für dieses Haus könnte die 1824-26 von Karl Theodor Ottmer erbaute Singakademie zu Berlin gewesen sein, ein tempelähnlicher Bau mit pilastergegliederter Giebelfront. Wolfgang Valerius Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545870 H_gk: 5513099 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Klassizismus in Trier. Photos aus der Sammlung Prof. Wilhelm Deuser. Katalog des Städtischen Museums Simeonstift Trier zur Ausstellung vom 21.1. bis 6.3.1994. Hrsg. Richard Hüttel und Elisabeth Dühr. Bild-Quelle Abbildung: Prof. Wilhelm Deuser, Sammlung Stadtarchiv Trier / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Siedlungswesen/Siedlungen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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