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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Schwerpunkt: alles, rund um die Geschichte des Doms. 70 m² großes Deckengemälde eines römischen Kaiserpalastes, der sich dort befand, wo heute der Dom steht. Näher konnten die Kunstwerke dieses Museums kaum an den Ort heranrücken, für den sie größtenteils geschaffen wurden: den Dom und die Liebfrauenkirche. Der Bau, an der windigen Nordseite des Domes gelegen, war einst preußisches Gefängnis. 1988 entstand darin ein Museum, das seinesgleichen sucht. Das langgestreckte Hauptgebäude verrät von außen nicht, dass ein Tonnengewölbe den Ausstellungssaal im ersten Stock zu einem Pseudokirchenraum macht, in dem ein riesiger Grabaltar aus dem Dom oder die lebensgroßen Figuren einer Grablegung aus der Liebfrauenkirche wie "zu Hause" wirken. Wem die Kopien der Portalfiguren an der Liebfrauenkirche nicht gefallen, der kann hier die aschgrauen, verwitterten Originale von 1240 bestaunen. Vielleicht noch spannender als die grandiose thronende Muttergottes aus Kirschbaumholz des 11. Jahrhunderts ist für manchen Besucher das Grabungsmodell der Doppelkirchenanlage von Dom und Liebfrauenkirche. Kaiser Konstantin hatte seine zweite Frau Fausta und seinen Sohn, Faustas Stiefsohn, ermorden lassen, da er sie verdächtigte, gemeinsam Ehebruch begangen zu haben. Den Palast, in dem sie alle zusammen mit Schwiegermutter Helena gewohnt hatten, ließ er 326 niederreißen. Auf den Trümmern entstand wenig später die gewaltige Doppelkirchenanlage. 1945 fand man unter dem Fußboden des Domes ein 7x10m großes Deckengemälde aus dem Kaiserpalast. Der sensationelle Fund mit Darstellungen von Philosophen, Allegorien der Schönheit und des Reichtums und dem vermeintlichen Portrait der Ehebrecherin Fausta wurde aus Tausenden von Teilen wieder zusammengepuzzelt. Er ist nun das Prunkstück des Museums. Windstraße 6-8 54290 Trier Telefon: 0651/7105255 Fax: 0651/7105348 Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546500 H_gk: 5513519 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle 54290 TRIER - Kennen Sie diese Stadt? 1997 / Bistum Trier Bild-Quelle Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ Internet http://www.museum.bistum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Bildungsstätten/Museen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche 20. Jahrhundert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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