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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld So genannter Jüngerer Moselkran Zollkran |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Video Zu diesem Eintrag ist ein Kurz-Video vorhanden: Video im real-Media-Format Video im Windows-Media-Format (asf) Die obigen Video-Links funktionieren nicht, weil Ihr (Firmen)-Firewall den Zugriff blokiert oder Ihr (alter) Browser das Protokoll nicht kennt: Die folgenden Links führen auf Versionen die schlecht bis nicht streamen aber nahezu durch jeden Firewall kommen: Video im real-Media-Format (rm) Video im Windows-Media-Format (asf) Downlod der Media-Player Um unsere Videos und Klanbeispiele aufzurufen benötigen Sie auf Ihrem Rechner entweder den Real1-Player oder Real-Player V7 (ca. 2000) oder höher. - Download hier - oder den Windows Media Player. Dieser ist ab Windows XP standarbmäßig mit dabei. Andernfalls download hier. Beachten Sie bitte, dass der Windows Media Player von vielen Experten als grosses Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Weiterhin bietet real einen kostenpflichtigen Player an, der auch die Microsoft-Formate absielen kann. Siehe http://www.realnetworks.com Beschreibung Schräg gegenüber dem Hauptzollamt (Nr. 1-3) gelegener, sog. Jüngerer Moselkran, als Tretradkran im Auftrag des Stadtmagistrats nach Entwurf von Johannes Seiz zur Entlastung des damals reparaturbedürftigen "Alten Krans« (Krahnenufer o. Nr.) 1774 erbaut. Der 1944 kriegsbeschädigte Barockkran wurde um 1950 instandgesetzt und zuletzt 1984 restauriert. Der zylindrische, mit seinem zur Mosel brüstungsbewehrten Unterbau in die Kaimauer eingebunden. Unmittelbar über dem Sockel das verputzte Mauerwerk, rechteckige Fenster und Türen. Ein mit Kehle und Wulst profiliertes Steingesims schließt den turmartigen Baukörper ab. Darüber bildet das drehbare Kegeldach mit zwei Auslegern ein wulstprofiliertes Holzgesims aus. Ein zusammen mit dem Kranhaus errichteter, niedriger und abgewalmter Rechteck-Anbau im Norden übernimmt dessen Sockel und Fenstergewände. Das Barockbauwerk, das die seit dem Mittelalter bis in das 18. Jahrhundert ungebrochene Bedeutung der Moselschifffahrt als wichtiger Wirtschaftszweig verdeutlicht, ist ein kulturtechnisches Denkmal von hohem Rang. Sowohl in der Baugestalt als auch in der technischen Ausstattung nach dem Vorbild des "Alten Krans" erbaut, dokumentiert der außen nur in Details von letzterem zu unterscheidende, barocke Landkran die jahrhundertealte Kontinuität des Tretradkranbaus. Die ebenfalls mit der Ausstattung des "Alten Krans" zu vergleichende, drehbare Hebemechanik mit zwei Treträdern und "Kaiserbaum" wurde allerdings im Unterschied zur ersteren von Anfang an mit zwei Auslegern konzipiert (die technische Ausstattung über einem mit großen Sandsteinplatten belegten Fußboden mit verschleiß- und kriegsbedingten Teilauswechslungen). Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545295 H_gk: 5513230 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle 2: © Dienel und Meighörner: "Der Tretkran". Deutsches Museum, 1977 Video-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Technische Bauten und Industrieanlagen/Verkehr Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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