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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehem. Franziskanerinnenkloster St.Markus |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Das angeblich von einem wohlhabenden Weltgeistlichen namens Heinrich Andrea in den dreißiger Jahren des 15. Jahrhundert gegründete Klösterchen ging aus einem Beginenkonvent hervor, der erstmals 1363 / 64 erwähnt wird. 1785 nahm es die Franziskanerinnen des aufgelösten St. Afraklosters auf. Aufgehoben wurde St. Markus durch die Säkularisation 1802. Das Hauptgebäude (Seizstraße 8), ein spätgotisches Giebelhaus, das 1944 nahezu völlig zerstört wurde, ist nur noch in den unteren Teilen der Fassade erhalten. Diese wurde, um ein Geschoß aufgestockt, 1955/56 in einen Wohnhaus-Neubau einbezogen. Trotz des stark dezimierten Baubestandes sind an der Front noch wesentliche Teile der alten Raumaufteilung ablesbar. Auffallend sind die beiden über den kleinen Rechteckfenstern des niedrigen Untergeschosses erhaltenen, 1955 zugesetzten, hohen und ursprünglich mit Maßwerk versehenen Kapellenfenster. Sie spiegeln die ehemals erhöhte Lage des Sakralraums wider, der dadurch an die mittelalterliche Bautradition der über dem Erdgeschoß angeordneten Herrenhauskapellen anknüpft. Bemerkenswert das 1724 bezeichnete Barockportal. Die als Scheitelstein dienende Kartusche zeigt das Wappen des Pfarrers Michael Heinster der Pfarrei St. Laurentius (1724 nachträglich eingefügt), darüber Figurennische in einer Ädikula. Das unmittelbar nördlich des Hauptgebäudes gelegene, ehem. Schlafhaus (Am Palastgarten 6) ist ein langgestreckter, dreigeschossiger Bau mit hohem Walmdach und polygonalem, haubenbekröntem Treppenturm auf der südlichen Schmalseite. Mit seiner als Fassade ausgebildeten östlichen Längsfront ist das Gebäude zum Palastgarten ausgerichtet. Das überlieferte Baujahr 1687 ist von einer inschriftlich datierten, vorkriegszeitlichen Saaldecke abgeleitet. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546339 H_gk: 5513113 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Klosteranlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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