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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Häuser Jakobsspitälchen 2 und 3 |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die beiden rechtwinklig zueinander gestellten Barockhäuser flankieren die Nordseite des ehemaligen Hospitalhofs. Das östliche Haus, Nr. 3, wies ursprünglich eine vermutlich nur dreiachsige Hoffassade auf. Das Gebäude entspricht in seiner Tiefenerstreckung exakt der Kirchenbreite und dem dreijochigen, der Kirche vorgelagerten Raum. Das Wohnhaus Nr. 2 dagegen schließt mit einer zurückgesetzten, siebenachsigen Hoffassade und mit einer bündigen Rückfront nach Westen an. Es stößt mit einer dreiachsigen Stirnfront an die Metzelstraße. Beide Häuser dienten nach Aufhebung des Hospitals unterschiedlichen Nutzungen und wurden mehrfach umgebaut. Der schlichte Außenbau der beiden Hospitalgebäude folgt in der Großform als auch im Wandaufriß und in den Fensterformen dem gängigen städtischen Wohnhausbau des Barock. Die trotz der abfallenden Hoffläche mit gleichen Geschoßebenen und gleicher Traufhöhe aufgeführten und von Mansarddächern geschlossenen Häuser bilden zweigeschossige Traufenfassaden aus. Ihre verputzten Wandflächen gliedern nur ein Sandsteinsockel mit rechteckigen Kellerluken und glatte Fenstergewände mit scheitelsteinbetontem Stichbogensturz. Stilistisch altertümlich sind die beiden hofseitigen, rundbogigen Pilasterportale - ein Portaltyp, der in ähnlicher Form auch für den abgebrochenen Torbau an der Fleischstraße überliefert ist. Das Haus Nr. 2 hat die portallose Straßenfront unverändert erhalten. Auch blieb die durch das Portal mittenbetonte Hoffassade - bis auf die beiden nachträglich vergrößerten Parterrefenster rechts des Eingangs - weitgehend unberührt. Das um zwei Achsen vorgezogene, an der westlichen Ecke mit einem kleinen Kellertreppenanbau ausgestattete Haus Nr. 3 wurde dagegen stärker verändert. Ursprünglich bildete es zum Hof wahrscheinlich nur drei Achsen aus, die durch das linke Parterre- und die drei linken Obergeschoßfenster markiert werden. Das Portal, an den rechten Rand der offenbar nach Osten verlängerten Fassade transloziert, lag ursprünglich in der mittleren der heutigen drei linken Achsen. Die beiden gleichzeitig mit dem barocken Oberbau entstandenen Einraumkeller werden jeweils von einem weitgespannten Tonnengewölbe überdeckt. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545934 H_gk: 5513348 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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