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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Kapelle des ehem. St. Nikolaus-Hospitals |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Eine zum Simeonstift gehörende Nikolauskapelle ist bereits 1274 überliefert. 1298 wird diese im Zusammenhang mit dem erstmals erwähnten, der Aufnahme alter Dienstmägde des Simeonstifts dienenden St. Nikolaushospital genannt. Die heutige, unweit südlich des früheren Simeonstifts gelegene und nach Südosten ausgerichtete Barockkapelle (Nr. 59) wurde unter Einbeziehung eines Stücks der romanischen Stiftsberingmauer (Kapellen-Nordseite) 1761 errichtet. Als rechtwinklig in den Straßenraum vorstoßender Anbau schließt die Kapelle im Nordosten des alten Hospitalgebäudes (Nr. 58) an (dieses 1936/37 purifizierend umgebaut). Wahrscheinlich schon bald nach der Säkularisation 1802 wurde die Kapelle mit dem westlich anschließenden Teil des Hospitalgebäudes dem Haus Nr. 59 zugeschlagen. Im Zuge eines 1994 erfolgten Umbaus des Anwesens Nr. 59 wurde die Kapelle saniert. Sie ist ein zweigeschossiger, zweiachsiger Saal mit eingezogener, gleichhoher und ebenfalls zweigeschossiger Rundapsis. Den sandsteingegliederten Putzbau schließt ein geschweiftes, ehemals mit einem kleinen Dachreiter versehenes Haubendach, die Apsis eine niedrigere, polygonal gefaltete Haube. In der südlichen Saalwand prächtiges, von Pilastern flankiertes Portal mit Rocailleformen, datiert 1761. Im Apsisscheitel verdachte, muschelverzierte Rundbogennische mit barocker Sandsteinfigur des hl. Nikolaus. - Auf der Saalnordseite eine von Girlanden umrankte Sandsteinkartusche mit Chronogramm (1727). Das als Sakralraum genutzte Erdgeschoß prägt eine aus der Bauzeit stammende Hohlkehlen-Stuckdecke: in der Mitte das Dreieck als Zeichen der Dreifaltigkeit, umgeben von einem puttenkopfverzierten Wolkenband, in der Hohlkehle Blütengehänge, in der Apsis ein Jesusknabe mit Kreuz. Im Westen öffnet sich der Saal in einen langgestreckten und mit einer Stuckdecke abschließenden Raum. Seine mit der Kapelle fluchtende Nordwand bildet den Abschluß des früheren Hospitalgebäudes (Nr. 58). Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546403 H_gk: 5513822 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Kapellen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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