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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehem. Franziskanerinnenkloster St. Afra |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Das Nonnenkloster wurde vor 1271 vom Trierer Domkapitel insbesondere zur Krankenpflege seines Dienstpersonals gegründet und später mit Franziskanertertianerinnen besetzt. 1785 durch Kurfürst Clemens Wenzeslaus aufgehoben, diente es ab 1788 als Mädchenwaisenhaus, von 1851-79 als Töchterschule der ev. Gemeinde und wurde schließlich zum Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Die in ihren Umfassungsmauern erhaltene Klosteranlage geht auf einen barocken Neubau zurück. Die Kirche, 1721 begonnen und 1724 geweiht, wird dem 1725 verstorbenen Franziskanerbruder Odericus Weiler als Planentwerfer zugesehrieben. Die übrigen Klostergebäude 1713-28 erbaut. Die erhaltenen Klostergebäude (Nr. 5) bestehen aus zwei rechtwinklig aneinandergebauten, dreigeschossigen Trakten. Die Obergeschosse der straßenseitigen Fassade zeigen noch die ursprüngliche sechsachsige Gliederung. Den straßenbildprägenden Hauptakzent bildet die Toreinfahrt mit Sprenggiebel, Auszug mit Figurennische und Ädikula-Motiv. Sowohl im Formenduktus als auch im Baudekor ist die durch ein Chronogramm 1728 datierte Portalarchitektur verwandt mit dem um 1730 von Joseph Walter entworfenen Portal des Welschnonnenklosters, in einem Chronogramm bezeichnet FVNDITVS / ERIGERATVR (E als N renoviert) / HOONORI DEI (H als N renoviert) / DIVI FRANCISCI / (E)T S.AFRAE PATRO(NAE) (S als B renoviert). Die ehem. Kirche (Nr. 6), unter der früher der Weberbach durchfloß, war im 19. Jahrhundert, vielleicht auch schon zu ihrer Erbauungszeit, in die Zeilenbebauung eingebunden. Die nur auf den Längsseiten freistehende, nord-süd-gerichtete Saalkirche grenzt mit ihrer als Fassade ausgebildeten östlichen Längswand an die Liebfrauenstraße, tritt aber gegenüber dem straßenseitigen Klostertrakt deutlich zurück. Auf hohen Postamenten stehende Pilaster unter einem mächtigen Gebälk gliedern die Fassade. Die Fenster anläßlich des Umbaus zur Wohnung durch eine Zwischenbrüstung unterteilt. Nicht mehr erhalten das säulenflankierte Straßenportal. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546334 H_gk: 5513319 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle Bildarchiv zur Kunst und Architektur http://www.fotomr.uni-marburg.de/ / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Klosteranlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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