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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Palastaula (1) So genannte Basilika |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Lage: Unmittelbar an der Nordseite des "Palastgarten". Beschreibung: Die seit dem 19. Jahrhundert sogenannte Basilika gehört - wie die Kaiserthermen - zu dem großen Bauprogramm Kaiser Konstantins des Großen (306-337). Die von seitlichen Höfen und Säulenhallen umgebene Empfangs- oder Audienzhalle bildete den repräsentativen Mittelpunkt der kaiserlichen Residenz. Der im 1. Jahrzehnt des 4. Jahrhunderts begonnene Komplex überbaute ein älteres öffentliches Gebäude. Der große, die seitlichen Säulenhallen überragende Ziegelbau (71,5 x 32,6 m) war grau-weiß verputzt, mit einem durch Beimischung von Ziegelklein hervorgerufenen leicht rötlichen Schimmer. Die äußeren Laibungen der Fenster zeigen auf dunkelrotem Untergrund eine Ranke mit Flügelwesen in Goldocker. Das Innere des Gebäudes war in der Antike reich mit Marmor und anderen wertvollen Steinen ausgestattet. Sowohl Hauptbau als auch Vorhalle weisen Fußbodenheizungen auf. Ab dem späten 5. Jahrhundert gehörte das Gebäude dem fränkischen König, seit dem 10. Jahrhundert dem Trierer Bischof. 1614 begann der Trierer Erzbischof und Kurfürst Lothar von Metternich (1599-1623) hier mit dem Neubau seiner Residenz, in die er den antiken Bau integriert. Dazu ließ er die Ostmauer des Baus und Teile seiner Südmauer abreißen. Im Jahr 1794 plünderten die französischen Revolutionstruppen den Palast. Danach wurde er zunächst in ein Militärlazarett und dann in eine Kaserne umgewandelt. 1844 ordnete der preußische König die Wiederherstellung des Baus in seiner ursprünglichen Größe und die Übergabe an die evangelische Gemeinde Triers als Gotteshaus an. Faust Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546414 H_gk: 5513180 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Archäologie zwischen Hunsrück und Eifel - Führer zu den Ausgrabungsstätten des Rheinischen Landesmuseums Trier. 1999. ISBN 3-923319-43-6 (Schriftenreihe des RLM Trier Nr. 15). Bild-Quelle 2: © Rheinisches Landesmuseum Trier. 1999 Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Evangelische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Kelten- / Römerzeit Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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