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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Gebäude Brotstraße 34 |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Das Werk Wolffs ist wohl auch das Gebäude Brotstraße 34, welches gem. Lay im Jahre 1813 von dem Stadteinnehmer Lorenz Ladner umgebaut wurde und von Eichler in das Jahr 1822 datiert wird. Die Fassadengestaltung des Gebäudes weist indessen deutlich eher auf die Eichlersche Datierung in die frühen zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts hin: Die Fensterbankkonsolen der Fenster im 2.OG finden sich in Trier im Untersuchungszeitraum überwiegend an Gebäuden aus den zwanziger Jahren, wie am Risalit der Antoniusschule von 1828 oder Schanzstraße 5 von 1825. Kopien von Teilen quälitätvoller Gebäude im Bereich der Stadt Trier sind im untersuchten Zeitraum nur von Wolff erstellt worden (vgl. Hauptzollamt). Auch hier finden wir in der Detaillierung der Erker-Traufzone als dorischer Fries der französischen Klassik (Perrault) eine exakte Kopie derjenigen des Torgebäudes am Domfreihof 2. Die triglyphenartigen Fensterbankkonsolen im ersten Stock sind im Detail identisch mit denjenigen, die wenige Jahre später an Wolffs Kasinogebäude zu finden sind (Abb. 94b), der flache zweifensterbreite Mittelrisalit findet sich in der Grabenstraße 2 aus gleicher Erbauungszeit. Der Bau ist eines der frühesten bekannten Gebäude Wolffs. Die Bezüge zu seinen Formquellen sind hier noch nicht so deutlich ausgeprägt, die expressive Kraft noch verhalten. Erhaltungszustand: nicht erhalten Hausnummerierung: 1784: 410 1851: 261 Baumeister (zugeschrieben): Johann Georg Wolff (Kreisbaukonduktor und später Bauinspektor sowie bis 1848 Stadtbaumeister) Geboren: 7.3.1789 in Trier Gestorben: 31.8.1861 Weitere (erhaltene) Bauten: u.a. Kasinogebäude am Kornmarkt, Hauptzollamt am Johanniterufer 1-3 und das "Königlich Preußische Gefängnis", heute Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546148 H_gk: 5513244 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Zimmermann: Klassizismus in Trier. Die Stadt und ihre bürgerliche Baukunst zwischen 1768 und 1848. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 1997. ISBN 3-88476-280-X Bild-Quelle Prof. Wilhelm Deuser, Sammlung Stadtarchiv Trier / ohne Internet http://www.drzimmermann.info/ http://www.drzimmermann.info/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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