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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Kürenz Rundhügelgrab Franzensknüppchen Naturdenkmal |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Römischer Großgrabhügel, 2. / 3. Jahrhundert nach Chr., im Bereich eines römischen Militärlagers der Zeit um 30 vor Chr., Franz von Sickingen beschloss hier die Stadtgründung im 16. Jahrhundert, zur Zeit Archäologische Untersuchungen. (Deutsche Stiftung Denkmalschutz, 2003) Das "Franzensknüppchen erhebt sich unweit der Kapelle "Zum Kreuzchen als eine von Bäumen umringte Kuppe. Eine Sage berichtet, dass Franz von Sickingen 1522 die Stadt Trier habe von dieser Kuppe aus beschießen lassen. Doch das ist nicht mehr als eine Fabel. In der Tat hatte der Reichsritter die Stadt belagert, allerdings vergeblich. Tatsächlich gilt der Hügel als antike Grabanlage (Rundhügelgrab) aus der Zeit der Kelten oder der Römer, aber zumindest der heutige Name soll auf jenen Ritter Franz von Sickingen zurückgehen. Wissenschaftlich exakt nachgewiesen ist das jedoch nicht. Was das "Franzensknüppchen wirklich einmal dargestellt hat, ist derzeit nicht eindeutig zu beantworten. Genaue Ergebnisse könnten wohl nur umfangreiche Grabungsmaßnahmen an den Tag bringen. (Wolfgang Rommel) Das Franzensknippchen Unweit der Kapelle "am Kreuzchen" fällt ein rundlicher Hügel auf, der im Volksmunde Franzensknippchen heißt. Eine hügelartige Erhöhung wird in der Trierer Mundart "en Knupp" genannt. Die Verkleinerung ist ein Knippchen. Als Franz von Sickingen die Stadt Trier belagerte, pflanzte sein Artilleriebefehlshaber auf diesem Hügel seine Standarte auf und beobachtete die Einschläge der Geschosse. Die Geschütze waren in der Nähe des heutigen Gaswerkes aufgestellt. Seit dieser Zeit heißt der runde Hügel Franzensknippchen. Und nun die Wahrheit: Im Jahre 1868 drang man durch Grabung in das Innere des Hügels ein. Da entdeckte man eine Rundmauer mit einem Durchmesser von 51 Meter, die außen und innen gegen den Erddruck abgestützt war. Mitten im Hügel ein Fundamentkern aus Kalk- und Sandsteinen aufgebaut, der einen Umfang von vier mal vier Meter hatte. Eine Grabkammer war nicht vorhanden. Das Fundament trug sehr wahrscheinlich oben ein Standbild, das dem Hügel, der mit Buschwerk bepflanzt war, herausragte und von einem unbekannten Römer errichtet war. (Trier und seine Umgebung. Heimatkundliche Betrachtungen. Nr. 2, März 1950. Hrsg. N. Neurath.) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2547691 H_gk: 5513259 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Wolfgang Rommel auf der Homepage der Landesgartenschau Trier 2004 und Trier und seine Umgebung. Heimatkundliche Betrachtungen. Nr. 2, März 1950. Hrsg. N. Neurath. Bild-Quelle Trier und seine Umgebung. Nr. 2, März 1950. Hrsg. N. Neurath. Internet http://www.landesgartenschau-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Bestattungen/Grabhügel und Flachgräber Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Kelten- / Römerzeit Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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