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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Dom Sankt Peter Wallfahrtskirche |
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An der Nordseite entstand 326 ein ähnlicher Bau, so dass nun eine beeindruckende Doppelanlage fertiggestellt war. Der heutige Dom besteht nur noch aus dem Ostteil der ehemaligen Nordkirche. Konstantin, der für die Umgestaltung verantwortlich war, wollte den Ostteil besonders aufwendig gestalten; Material lieferten Steinbrüche aus dem Odenwald. Im Zentrum dieser Anlage entstand ein sog. Quadratbau, der sowohl unter Kaiser Valentian als auch unter dessen Sohn Gratian umgestaltet wurde. Dies alles ist die Kernsubstanz des heutigen Doms. Die Gebäude wurden im 5.Jahrhundert bis auf die Grundmauern zerstört und unter Bischof Nicetius von italienischen Bauleuten identisch wieder aufgebaut. 882 wurde der Bau erneut zerstört, diesmal von Normannen. Erzbischof Egbert und Poppo von Babenberg ließen alles wieder errichten und 1037 erneut weihen. Danach wurden erst wieder große Veränderungen vorgenommen, als 1717 das Dach ausbrannte. Man übergab dem Trierer Baumeister Johann Georg Judas die Aufgabe, den Dom neu zu gestalten. Er sorgte für mehr Helligkeit, indem er das Obergeschoss der römischen Wand abtragen und stark durchfenstern ließ. Allerdings litt die Statik unter seinem Umbau enorm; erst 1960 - 1974, bei erneute Renovierungsarbeiten des Doms, wurde dieser Fehler behoben. Die Westfront gehört zu den stärksten Befestigungen europäischer Architektur. Apsis und Treppentürme sorgen für das Porta-Nigra-Portal. Aus der Symmetrie fällt allerdings der überhöhte Südturm heraus, den Erzbischof Greifenklau aufstocken ließ, um den Turm der Marktkirche St. Gangolf zu übertrumpfen. In der Windstraße kann der Besucher die Nordseite des Gebäudes betrachten, wo er deutlich den Unterschied zwischen dem Bau Poppos und dem Judas sieht. Von Osten her sieht man die spätromanische Apsis mit ihrer Zwerggalerie und den Osttürmen aus dem 14. Jahrhundert Bei der Restaurierung um 1900 wurden sie um ein gotisches Geschoss und um Turmhelme ergänzt. >> Der Dom verlangt Abstand. Wer sich von dessen imposanter Größe überzeugen will, der trete auf dem Domfreihof weit genug zurück. Man könnte jetzt aber auch ein wenig die Phantasie spielen lassen. Dort, wo man sich heute vor dem Dom befindet, hätte man sich im 4. Jahrhundert mitten im Dom befunden. Kaiser Konstantin hatte hier eine gewaltige Doppelkirchenanlage errichten lassen. Dom und Liebfrauenkirche entsprechen heute etwa der Hälfte (!) dieser frühchristlichen Anlage, denn Franken und Normannen setzten dem Bau schwer zu. Dass die Trierer Bischöfe es trotzdem immer wieder schafften, Teile des Domes neu auf- und umzubauen, zeigt seine Außenfassade in der Windstraße. Hier lässt sich seine gesamte Baugeschichte ablesen. Wem die Wand aus Schichten von Sandstein und roten Ziegeln ins Auge fällt, der hat den "Urbau" des Domes entdeckt - den römischen Quadratbau, von Kaiser Gratian um 380 vollendet. Um 1040 erweiterte Erzbischof Poppo geschickt den "Urbau" nach Westen und verhalf dem Dom zu seiner einzigartigen romanischen Westfassade. Erst 1196 fügte man dem "Urbau" östlich einen Chor an, in dessen Altar der "Heilige Rock" eingemauert wurde. Für diesen setzten barocke Baumeister um 1700 dann noch eine Kapelle ganz im Osten davor. (entnommen aus Johannes Krams "Trier für Anfänger und Fortgeschrittene", überarbeitet für Internet von Hans Blofeld) >>> Vor dem rechten Portal befindet sich das Bruchstück einer Granitsäule, der "Domstein", Rest einer der vier tragenden Säulen im zweiten römischen Dom von 380 n. Chr. (um 550 wiederhergestellt nach Zerstörung durch die Franken, 882 erneut zerstört durch die Normannen; Kapitäle und Mauerbögen der Franken im heutigen Dom freigelegt). Ihm war auf den selben Grundmauern ein Urbau von 326 vorausgegangen, die nördliche einer durch Kaiser Konstantin errichteten Doppelbasilika. Der heutige romanische Dom entstand zwischen 1030 und 1235, beginnend bei dem burgartigen, zweifarbigen Westchor. Nach dem Brand von 1717 wurde der Dom zur Querschiffkirche umgebaut, was den Lichteinfall stark verbessert URL: http://www.archINFORM.de/projekte/6276.htm > Wallfahrt zu: Heiliger Rock ("Tunika Christi") (Homepage Bistum Trier 12/2001) Dom-Information: Liebfrauenstr.12/ Domfreihof 54290 Trier Tel. 0651-9 790 790, Fax 9 790 799 info@dominformation.de Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546406 H_gk: 5513495 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Kremb/Lautzas: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Rheinland-Pfalz, Bd.2, 1991; Verlag Arbogast, 6756 Otterbach / Internet Bild-Quelle © Robert F. Tobler. 2000 http://ray.cg.tuwien.ac.at/rft/Photography/ / © Robert F. Tobler. 2000 http://ray.cg.tuwien.ac.at/rft/Photography/ Video-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 Sound-Quelle OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de Internet http://www.trierer-dom.de Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Kelten- / Römerzeit Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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