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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Thermenmuseum am Viehmarkt (1) |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die Thermen am Viehmarkt sind seit Juni 1998 für Besucher geöffnet. Sie können unter dem Pflaster des Viehmarktplatzes einen Blick in die Trierer Stadtgeschichte werfen: Zu besichtigen sind die mächtigen Fundamente eines römischen Bades, mittelalterliche Abfallgruben und Kellerräume des barocken Kapuzinerklosters. Die Geschichte des Viehmarktplatzes beginnt in einer Zeit, als es ihn noch nicht gab. Auf ein römisches Wohnviertel des 1. Jahrhunderts n. Chr. folgt ein Großbau, in dem Bewohner der Kaiserresidenz Augusta Treverorum im 3. und 4. Jahrhundert die Annehmlichkeiten römischer Badekultur genießen. Durch das Trierer Domkapitel im 13. Jahrhundert als "Steinbruch" bewirtschaftet, verliert die Thermenruine im Mittelalter an Substanz. Allein Latrinenschächte zeugen von damaligen Anwesen. Einzelne Grabsteine blieben vom Friedhof der jüdischen Gemeinde, von dem die Jüdemerstraße ihren Namen bekam. Im 17. Und 18. Jahrhundert wird der Garten eines Kapuzinerklosters zum Vorläufer des Viehmarktplatzes. Nur im Untergrund kommen die Klostermauern mit den römischen Fundamenten in Berührung. Mit der Aufhebung des Klosters 1802 entsteht der Viehmarktplatz, zunächst für Märkte, schließlich zum Parken genutzt. Bisweilen durch Baumaßnahmen gestört, endet der "Tiefschlaf" der alten Mauern erst 1987 mit dem Baubeginn für eine Tiefgarage. Bis 1994 wird das gesamte Areal durch das Rheinische Landesmuseum Trier ausgegraben. Danach öffnen die Architektur des Schutzbaus und die Platzanlage mit der Projektion der römischen Straßen von Oswald M. Ungers ein "Fenster in die Stadtgeschichte" Info: Viehmarktthermen Viehmarktplatz 54290 Trier Tel. (06 51) 9 94 10 57 Fax (06 51) 9 94 29 70 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 09 - 17 Uhr Montag geschlossen Letzter Einlaß: 30 Minuten vor Schließung. > Die Archäologen waren auf einiges gefasst, als 1987 am Viehmarktplatz "gebuddelt" wurde, doch mit einer dritten Thermenanlage in Trier hatten sie nicht gerechnet. Damit stand fest, dass Trier neben Rom, das auch drei Thermen besaß, die bedeutendste Stadt des römischen Reiches war. An einer der Hauptstraßen gelegen, traf man sich vermutlich bereits um das Jahr 80 in dieser ersten öffentlichen Badeanstalt Triers zum Planschen und Saunen. Die Authentizität der Anlage bleibt immer noch umstritten. Aus Expertenkreisen der Universität ist immer wieder zu hören, dass es sich bei der Anlage nur um eine größere Heizanlage handelt. Wie dem auch sei. Wenn der Ungers-Glaskasten fertig ist, wird es zumindest wie eine Thermenanlage aussehen. Ähnlich wie beim Heiligen Rock - eine Glaubensfrage. Entnommen aus Johannes Krams "Trier für Anfänger und Fortgeschrittene", überarbeitet für Internet von Hans Blofeld) Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545939 H_gk: 5512967 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Homepage von Hans Schneider, Trier Bild-Quelle © Martin Lutz, Kanzem / © Martin Lutz, Kanzem Internet http://www.viehmarktthermen.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Bildungsstätten/Museen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche 20. Jahrhundert Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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