Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Gebäude Krahnenstraße 12 |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Krahnenstraße 12, heute dem Mutterhaus zugehörig, wird 1842 errichtet für Adolf Krämer von der Quinter Eisenhütte. Das Gebäude ist im Ursprung fünfachsig, dreigeschossig und zweiraumtief. Die schlichte Fassade ist gegliedert durch je ein Sohlbanksims in den beiden Stockwerken, welches die auch bei anderen Bauten Wolffs und Bentz zu findende Schinkelsche "Kistenform" hat. Nur die Stockwerkfenster sind faszettiert und leicht verdacht, im Erdgeschoß auch das Türgewände; dieses ist wie das darüberhegende Fenster geohrt. Mit dieser Gestaltung zeigt es eine große formale Nähe zu Schinkels Gymnasium in Düsseldorf aus dem Jahr 1830 sowie seinem Fassadenumbau des Regierungsgebäudes und früheren Jesuitenkollegs ebenfalls in Düsseldorf von 1823.602 Eine solche Nähe zu Schinkels Fassaden zeigt in Trier im Untersuchungszeitraum nur Wolff (vgl. "Schinkelbau" am Augustinerhof). Der Typ des profilierten, geohrten und verdachten Fensters findet sich innerhalb des untersuchten Zeitraums in Trier an fünf Gebäuden, von denen drei gesicherte Gebäude Wolffs sind, darüber hinaus an Wolffs Pfarrkirche St Agatha in Palzem aus dem Jahr 1832. Hier, wie am Gefängnisbau und - leicht modifiziert - am Hauptzollamt, sitzen die Fenster auf einer Sohlbank, die aus dem verkürzten Kistensims (mit gleicher Profilierung) des Hauses Krahnenstraße 12 besteht. Erhaltungszustand: Fassade verändert erhalten Hausnummerierung: 1784: 683 1851: 308 Baumeister (zugeschrieben): Johann Georg Wolff (Kreisbaukonduktor und später Bauinspektor sowie bis 1848 Stadtbaumeister) Geboren: 7.3.1789 in Trier Gestorben: 31.8.1861 Weitere (erhaltene) Bauten: u.a. Kasinogebäude am Kornmarkt, Hauptzollamt am Johanniterufer 1-3 und das "Königlich Preußische Gefängnis", heute Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2545552 H_gk: 5513399 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Zimmermann: Klassizismus in Trier. Die Stadt und ihre bürgerliche Baukunst zwischen 1768 und 1848. WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 1997. ISBN 3-88476-280-X Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.drzimmermann.info/ http://www.drzimmermann.info/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |