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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Trier Nord Ehemalige Deutschordenskommende |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die Deutschherren sind in Trier erstmals 1242 erwähnt. Die südöstlich des Schießgrabens an der Stadtmauer erhaltene ehem. Kommende geht auf eine Schenkung des Trierer Schöffen Jakob von Oeren 1294 zurück. Von der im Barock erneuerten Kommende, die der Landlcomtur Boos von Waldeck (1762-81) mit einem prächtigen Park und Statuen ausstatten ließ, blieben drei Gebäude erhalten: das Haupthaus (Bau A), ein Ökonomiegebäude (Bau B) und die sog. Orangerie (Bau C, vermutlich ursprünglicher Marstall). 1731 wahrscheinlich unter dem Einfluß des Baumeisters und Augustinerbruders Joseph Walter errichtetes Wohnhaus der Komturei, nach schwerer Kriegsbeschädigung 1944 entkernt und um 1955 weitgehend in seinem ursprünglichen äußeren Erscheinungsbild wiederhergestellt (Erdgeschoß-Mittelachse der südöstlichen Stirnwand mit Fenster anstatt Portal, nordwestliche Stirnwand mit großem Rechteck-Eingang). Seit 1957 Sonderschule. Zweigeschossiger Traufenbau mit Mansardwalmdach. Die sandsteingegliederten, verputzten Wandflächen sind mit scheitelsteinbetonten Stichbogengewänden unterteilt. Vertikalisierender Mittelakzent bildet ein einachsiger, sandsteinsichtiger Eingangsrisalit mit geschweiftem Wappengiebel, darunter eingemeißelt das Chronogramm GLORIA IN EXCELSIS DEO ET IN TERRA PAX HOMINIBVS (1731). Dem Stilempfinden Joseph Walters entspricht die aus schräggestellten, volutenflankierten Pilastern gebildete, aufwendig detaillierte und reich bewegte Portalrahmung (vgl. Marktportal von St. Gangolf, Hauptmarkt 9, und Klosterportal der Welschnonnen). Zur ursprünglichen Ausstattung zählt nur noch die Teilunterkellerung aus sechs gurtlosen Kreuzgratgewölben unter der vorderen Haushälfte und aus einem kleinen, in zwei Jochen kreuzgratgewölbten Raum im rückwärtigen Teil. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546485 H_gk: 5513881 Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2000 / ohne Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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