Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehemaliger Mattheiser Hof |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der Stadthof der außerhalb der Stadtmauern gelegenen Benediktinerabtei St. Matthias ist schon 1363/64 in der Brotstraße überliefert und möglicherweise identisch mit einem Hof, den der Trierer Schöffe Walter von Poliche vor 1212 der Abtei vermachte. Für die heutige, spätbarocke Anlage sind als Baudatum die siebziger Jahre des 18. Jahrhundert überliefert, als Leiter der Baumaßnahmen gilt Johann Anton Neurohr. Um 1881 wurde in dem rechten Bereich der Hauptfassade (Brotstraße 23) ein Laden mit Schaufenstern zwischen Eisengußpilastern eingebaut. 1909/10 folgte ein tiefgreifender Parterre-Umbau des linken Teils der Hauptfassade und der gesamten Fassade in der Brotstraße (Nr. 21/22). Nach Kriegsbeschädigung 1944 blieben beim Wiederaufbau der fünfziger Jahre nur noch die Fassaden und Teile der Keller erhalten. An der linken Ecke der Hauptfassade zur Brotstraße wurde als altes Hauszeichen von der ehem. Hofmauer eine Löwenskulptur mit einem Rad übernommen. Im Keller von Hosenstraße 1 korbbogiges Eingangsgewände aus rotem Sandstein, im Scheitel bezeichnet M M A S M 1742 (Modestus Manheim, Abbas S. Matthias). Das anschließende Gebäude Hosenstraße 2 war vermutlich das alte, im Kern gotische Hofhaus, das um 1881 umgebaut wurde und eine dreigeschossige, neubarocke Front mit einem hohen, giebelständigen Walmdach zeigte. Nach der Kriegszerstörung 1944 blieben von der Straßenfassade nur noch die beiden unteren Geschosse erhalten: Denkmalwert besitzt der gotische Keller: eine gurtlose, kreuzgratgewölbte Halle von 2x5 annähernd quadratischen Jochen. Zum Bering des Mattheiser Hofs zählte außerdem das zweigeschossige, barocke Traufenhaus Hosenstraße 3. Das Gebäude wurde nach der Kriegsbeschädigung 1944 innen und im Parterre seiner Straßenfassade umgebaut. Von Bedeutung ist der ungewöhnlich weiträumige, tiefe und von einer Längstonne überwölbte, barocke Einraumkeller (rd. 15 x 10 m). Seine schiefwinklige, westliche Stirnwand schließt unmittelbar an den gotischen Keller von Nr. 2 an. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546171 H_gk: 5513244 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001) Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2003 / © Helge Rieder, Konz, 2003 Internet http://www.trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Gotik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |