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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Ehemaliges Welschnonnenkloster |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Heute Augusta-Viktoria-Gymnasium. 1640 Niederlassung der aus Luxemburg nach Trier berufenen Augustinerschulschwestern. 1875 infolge des Kulturkampfes aufgehoben. (Dehio) Die Welschnonnenkirche Maria Himmelfahrt zu Trier hat ihren Namen nach den Augustinerinnen aus Lothringen, den Welschen Nonnen, die vom hl. Pierre Fourier gegründet wurden. Dem Orden obliegt der Unterricht von Mädchen und jungen Frauen und die Pflege sozialer Aufgaben. Die Kirche liegt mitsamt den ehemaligen Schul- und Klostergebäuden an der Flanderstraße, am nördlichen Rand der Domimmunität. Der einfache, durch Strebepfeiler gegliederte Baukörper mit seinem steilen, zur Straße gewendeten Giebel, dem mächtigen Schiefersatteldach und dem zierlichen Dachreiter mit welscher Haube bestimmen das Viertel. Die Windfahne hat den Umriß eines Mädels, das seine Arme ausstreckt. - Nachdem bereits 1640 die lothringischen Schulschwestern nach Trier gekommen waren und man 1713 mit dem Bau eines Schul- und Pensionatsgebäudes begonnen hatte, konnte 1714 der Grundstein zur Kirche gelegt werden. 1716 wurde sie konsekriert. - Die Welschen Nonnen überstanden die Klosterauflösungen im Gefolge der französischen Revolution, da sie als Schulschwestern einem nützlichen Zweck dienten. Erst die Preußen haben sie 1875 im Kulturkampf verjagt. Die Welschnonnenkirche ist in den schweren und einfachen Formen des Hochbarock erbaut. Der entwerfende Architekt ist nicht zu ermitteln. Es handelt sich um einen einfachen fünfjochigen Saalraum mit schmalen Wandpfeilern, Gurtbögen und Kreuzgratgewölben und geradem Chorschluss. Eine von Säulen getragene Nonnenempore nimmt fast die westliche Hälfte des Schiffes ein. Auf ihr befindet sich hinter der Orgel der Nonnenchor mit seinen Stallien. Die reiche Ausstattung ist erhalten. Die Seitenaltäre des 17. Jahrhunderts entstammen einer älteren Kirche. Das barocke Hochaltarretabel bedeckt fast die ganze Fläche der Stirnwand. Es ist eine vorzügliche Arbeit in furniertem Holz. Das Altarblatt von Counet stellt die Aufnahme Marias in den Himmel dar. Zwischen den Säulen rechts und links stehen lebensgroße und qualitätsvolle Figuren des hl. Pierre Fourier und des hl. Augustinus. Hinter dem Hochaltar steigt man über eine Wendeltreppe zum reich mit Stallien ausgestatteten Kapitelsaal empor; die Sakristeien befinden sich im Erdgeschoß. Besonderes Schmuckstück der Kirche ist die Orgel der Gebrüder Stumm von 1757. Es ist die einzige in Trier erhaltene Stumm-Orgel. Nach Aufhebung von Kloster und Klosterschule in Folge der Säkularisation diente die Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg der Pfarrgemeinde Unserer Lieben Frauen und St. Laurentius (Liebfrauen) als Ausweichkirche. DDr. F. Ronig Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546549 H_gk: 5513627 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag und DDr. F. Ronig in Trierer Orgelpunkt, Chor- und Orgelmusik in Konstantin-Basilika und Dom Bild-Quelle Amt für kirchliche Denkmalpflege - Josef Still, Domorganist. Trier / ohne Internet http://www.trierer-orgelpunkt.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Klosteranlagen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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