Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Porta Nigra (1) |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Lage: Am Nordende der Fußgängerzone. Beschreibung: Die sogenannte Porta Nigra gehört zu den am besten erhaltenen Stadttoren des römischen Reiches. Das mächtige Tor im Norden der Stadt wurde zusammen mit der Stadtmauer und weiteren Toren gleicher Art wohl im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. erbaut. Es besteht aus großen Quadern von in der Umgebung der Stadt gebrochenem hellem Sandstein, die ohne Mörtel aufeinandergesetzt und durch bleivergossene Eisenklammern miteinander verbunden wurden. Den Namen Porta Nigra, schwarzes Tor, erhielt das Bauwerk erst im Mittelalter. Beim Aufstand des Clodius Albinus gegen den Kaiser Septimius Severus stand Trier auf der Seite des Septimius Severus. Daher wurde es 197 n. Chr. von den Anhängern des Clodius Albinus belagert. Die in Mainz (Mogontiacum) stationierte Legio 22 Primigenia rückte an und befreite die Stadt. Offensichtlich wurden die Gerüste damals entfernt und nicht mehr aufgebaut, denn Feinarbeiten an Architekturteilen wie Säulen und Gesimsen wurden nicht ausgeführt. Dieser unfertige Zustand bestimmt den heutigen Eindruck. Im frühen 11. Jahrhundert ließ sich der Einsiedler Simeon im Ostturm der Porta Nigra einschließen. Ihm zu Ehren wurde nach seinem Tod ein Stift gegründet und das römische Stadttor zu einer Doppelkirche ausgebaut. Dieser Umwandlung verdankt die Porta Nigra ihren Fortbestand bis in unsere Zeit. 1804 verfügte Napoleon die Auskernung des Bauwerkes. Nur der hochromanische Chorbau entging - dank preußischer Denkmalpflege - der Entfernung aller nachantiken Zutaten. Faust Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546451 H_gk: 5513872 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Archäologie zwischen Hunsrück und Eifel - Führer zu den Ausgrabungsstätten des Rheinischen Landesmuseums Trier. 1999. ISBN 3-923319-43-6 (Schriftenreihe des RLM Trier Nr. 15). Bild-Quelle 2: © David W. Eby, Homepage Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wehrbauten, Befestigungen und militärische Anlagen/Stadtbefestigungen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Kelten- / Römerzeit Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |