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Kulturdatenbank Region Trier Trier / Mitte-Gartenfeld Haus Zum Blauen Löwen |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der spätgotische Fachwerkbau "Zum Blauen Löwen" (Ecke Hauptmarkt/Jakobstraße) wurde im Jahre 1785 durch eine vorgesetzte klassizistische Fassade einschneidend verändert. Das Gebäude des Krämers Bernard Schmitz erhielt wegen seines von einer Steinkonsole gestützten Überstandes den Namen Stadtparapluie ! Im Jahre 1904 ließ Friedrich Patheiger das Haus abreißen und von dem Trierer Architekten Peter Marx in alter Form - wenn auch in leicht veränderten Proportionen - wiederaufbauen. Über der Ladenzone erheben sich die beiden durch Kolossalpilaster zusammengefaßten Obergeschosse. Zwischen die Pilaster und die Rustikarücklagen sind breite Fenstertüren gespannt, die der Architektur einen eleganten Rhythmus verleihen. Das Fassadenraster wird durch Girlandensupraporte, Festonkapitelle und die gußeisernen Fenstergeländer aufgelockert. Der Dachansatz ist von einer Balustrade besetzt, auf der durchbrochene Deckelvasen stehen. Zwei Löwen flankieren das mittlere der drei Mansarddachfenster. Von dem hohen, anachronistisch wirkenden Mansarddach abgesehen, ist das Haus Zum Blauen Löwen die konsequenteste und qualitätvollste Umsetzung französischer Louis-Seize-Architektur in der Stadt Trier. Schon Kurt Schwieger (1932) fiel die stilistische Nähe zwischen dem Haus Zum Blauen Löwen und den geplanten Flügelbauten des kurtrierischen Residenzschlosses in Koblenz von Pierre Michel d Ixnard auf (1777-1779). Als Architekten des Trierer Gebäudes vermutete er daher Le Blanc, einen Mitarbeiter des kurfürstlichen Baudirektors d Ixnard. Eberhard Zahn dagegen ordnete es 1988 Antoine-François Peyre zu, ohne sich - wie auch Schweicher - auf konkrete Anhaltspunkte berufen zu können. Das Gebäude ist erhalten. Richard Hüttel Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2546221 H_gk: 5513562 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Klassizismus in Trier. Photos aus der Sammlung Prof. Wilhelm Deuser. Katalog des Städtischen Museums Simeonstift Trier zur Ausstellung vom 21.1. bis 6.3.1994. Hrsg. Richard Hüttel und Elisabeth Dühr. Bild-Quelle Abbildung: Prof. Wilhelm Deuser, Sammlung Stadtarchiv Trier / © Helge Rieder, Konz, 2001 Internet http://www.museum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Wohn- und Wirtschaftsgebäude/Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trier Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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